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Nano One Materials-Aktie: Mega-News noch im ersten Quartal!

Bildquelle: Getty Images

Das kanadische Batterietechnologie-Unternehmen Nano One Materials (WKN: A14QDY) scheint sich einem großen Durchbruch zu nähern. Das an der Börse mit 287 Mio. US-Dollar bewertete Unternehmen (Stand: 14. Januar 2022) erzielt noch keine Umsätze. Doch das soll sich in Zukunft ändern, wenn etablierte Unternehmen aus der Automobil- oder Batterie-Branche die Technologie der Kanadier lizenzieren.

Ein entsprechender Deal mit einem Produzenten von aktivem Batteriematerial könnte bereits im ersten Quartal 2022 passieren. Investoren der Nano One Materials-Aktie sollten sich auf wichtige News in den nächsten zweieinhalb Monaten vorbereiten.

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Nano One Materials: Durchbruch bei einer Partnerschaft

Mehrere etablierte Konzerne ergründen derzeit, wie sich Nano One Materials’ umweltfreundliche und kostensparende Technologie zur Batterieproduktion in die bestehenden Abläufe integrieren lässt. Auch die Modellierung der Finanzen und des Produktionshochlaufs sind Teil dieser Partnerschaften.

Bei einem Interview auf dem YouTube-Kanal Crux Investor im November 2021 deutete der Gründer und CEO des Unternehmens Dan Blondal an, dass die seit 2020 existierende Partnerschaft mit einem asiatischen Produzenten von Kathodenmaterial kurz vor einem positiven Ende stehe: Eine Vereinbarung über die Lizenzierung der Technologie könnte im ersten Quartal 2022 unterzeichnet werden.

Erste Umsätze für Nano One Materials könnten dann 2023 oder 2024 fließen.

Die Gerüchteküche brodelt

Weiterhin erwähnte der CEO den geplanten Bau einer Pilotanlage in Nordamerika in 12 bis 18 Monaten mit einem nicht namentlich genannten Partner. Immer stärker drängt sich der Eindruck auf, dass sich gleich mehrere Partnerschaften der Kanadier auf der Zielgerade befinden.

Das Timing ist insbesondere deshalb interessant, weil seit Herbst 2020 Gerüchte über eine mögliche Partnerschaft mit Tesla die Runde machen. Elon Musk hatte im September 2020 auf dem „Battery Day“ seines Unternehmens angekündigt, in die eigene Batterieproduktion einsteigen und im Zuge dessen den Produktionsprozess deutlich verbessern zu wollen.

Die Ansätze zur Modernisierung der Batterieherstellung, die Elon Musk und sein Chefingenieur Drew Baglino aufzeigten, hätten fast identisch in einer Präsentation des kanadischen Technologieentwicklers stehen können. Nur wenige Monate später gab Nano One Materials dann eine Kooperation mit einem „amerikanischen, bei Elektroautos führenden Autohersteller“ bekannt.

Was bringt die Zukunft für die Nano One Materials-Aktie?

Noch ist es fast unmöglich, zukünftige Umsätze und Gewinne zu prognostizieren.

Damit wird eine Aktienbewertung so gut wie unmöglich und ein Investment sehr riskant. Aber eben möglicherweise auch sehr lohnenswert. Die offizielle Bekanntgabe eines Joint Ventures oder eines Lizenzvertrags in den nächsten Monaten könnte ein Türöffner für zusätzliche Partnerschaften sein. Auch eine Bestätigung der Tesla-Gerüchte wäre ein dickes Ausrufezeichen und könnte dem Unternehmen einen Schub verleihen.

Es ist unmöglich, die Entwicklung der Nano One Materials-Aktie in den nächsten Monaten zu prognostizieren. Aber spannend wird es allemal.

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Christoph Gössel besitzt Aktien von Tesla. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Tesla.



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