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3 Wege, wie du in 24 Monaten 10.000 Euro in einen ETF investieren kannst

Schachzug schwarzer Bauer Aktien
Foto: Getty Images

Möchtest du in den nächsten 24 Monaten 10.000 Euro in einen ETF investieren? Oder einen anderen, jedoch höheren Betrag über einen gewissen Zeitraum? Grundsätzlich ein Foolishes Unterfangen. Der Zinseszinseffekt möchte schließlich langfristig orientiert gefüttert werden, um dir einen soliden Vermögensaufbau einzubringen.

Allerdings gibt es verschiedene Varianten, wie du vorgehen kannst. Blicken wir auf drei Wege, die du kennen solltest. Sie alle besitzen ihre individuellen Vorteile, dir wir ebenfalls thematisieren.

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10.000 Euro in 24 Monaten in einen ETF: Sparplan!

10.000 Euro in 24 Monaten in einen ETF investieren? Na klar, das klingt doch nach einem Sparplan. Wer ca. 417 Euro jeden Monat mithilfe eines kostengünstigen oder teilweise sogar kostenlosen Sparplans in einen Indexfonds steckt, der erreicht sein Ziel. Und das mithilfe regelmäßiger Investitionen.

Es ist ein einfacher, bequemer Weg mit Automation, der dadurch eine Menge Vorteile bringt. Zu erwähnen ist vor allem der Cost-Average-Effekt. Wobei die kommenden 24 Monate vermutlich auch eine gewisse Volatilität mitbringen. Mal kauft man günstig, mal etwas teurer. In der Summe jedoch durchschnittlich, was den Verlauf der kommenden zwei Jahre angeht.

Zudem kann man einfach mehr als 10.000 Euro in einen ETF investieren. Wer den Sparplan weiterlaufen lässt, der tut regelmäßig etwas für seinen Vermögensaufbau. Einfachheit, Automatismus, Cost-Average und die Möglichkeit, nicht auf das Timing achten zu müssen, sind daher wichtige Vorteile.

Einmal kaufen und nie wieder …?

Es gibt jedoch auch die Möglichkeit, einfach direkt zu Anfang 10.000 Euro in einen ETF zu investieren. Für viele Investoren ist das ein ziemlich plumper Weg, um zu investieren. Zumal es passiv eben den Vorteil kostengünstiger bis sogar kostenloser Sparpläne gibt. Trotzdem kann auch das clever sein. Vor allem mit Blick auf den Zinseszinseffekt.

Im Zweifel gilt schließlich: Je mehr Geld möglichst frühzeitig investiert ist, desto stärker ist der Zinseszinseffekt. Wenn wir in den nächsten drei bis fünf Jahren eine weitere Rallye sehen sollten, so wäre ein größerer Einsatz das Mittel der Wahl, um diese Performance bestmöglich zu nutzen. Im Gegensatz dazu gibt es natürlich das Risiko, dass man kurz- und mittelfristig beim Timing danebenhaut und zunächst eine Korrektur oder einen Crash aussitzen muss.

Für viele Investoren sind Sparpläne und Direktinvestitionen daher die beiden Wege, um einen gewissen Betrag X in einen ETF zu investieren. Es gibt jedoch für mich auch noch einen dritten.

10.000 Euro in 24 Monaten in einen ETF investieren: Kombiniere!

Direktinvestition oder Sparplan? Ganz ehrlich: Warum nicht einfach beides. Im Endeffekt besteht schließlich auch die Möglichkeit, 10.000 Euro in 24 Monaten in einen ETF zu investiere, indem man einen Sparplan laufen lässt. Beispielsweise von 250 Euro pro Monat. Allerdings einen gewissen Cashanteil bereithält, um in günstigen Situationen reagieren zu können.

Kommt es beispielsweise zu einer Korrektur von 20 oder 30 %, so wäre es clever, einen größeren Betrag nachschießen zu können. Das Warten auf seine Chance hat daher nix mit Timing zu tun, vor allem, wenn man die beispielhaften 250 Euro bereits jeden Monat investiert. Man hält nur einige Mittel trocken, um günstig reagieren zu können. Auch wenn dieser Weg etwas mehr Aktionismus erfordert, so wäre er für mich trotzdem interessant.

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