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HelloFresh-Aktie: Insider kauft den Dip!

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Foto: HelloFresh

Bei der HelloFresh-Aktie (WKN: A16140) geht die Korrektur, der Dip oder auch der Crash weiter. Zum Ende dieser Woche und während ich diese Zeilen schreibe notieren die Anteilsscheine noch über 55 Euro. Das Rekordhoch von 97,50 Euro liegt in weiter Ferne.

Kaufen oder nicht? Bei der HelloFresh-Aktie ist das natürlich jetzt zu den günstigeren Konditionen eine spannende Frage. Ein Insider beantwortet sie jedenfalls für sich. Und wechselt seit einigen Wochen konsequent auf die Seite der Käufer.

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HelloFresh-Aktie: CFO kauft!

Genauer gesagt ist es der CFO der HelloFresh-Aktie, Christian Gärtner, der seit Wochen den Dip und die Korrektur kauft. Erst zum 13. Januar ist ein weiteres Aktienpaket in Höhe von 450 Anteilsscheinen zu einem Kurs von durchschnittlich 57,38 Euro in sein Depot geflossen. Seit dem 10.12. und somit innerhalb des letzten Monats hat es sieben solcher Tranchen gegeben, wobei das Volumen schwankte.

Im Endeffekt sehen wir Tranchen bis zu 700 HelloFresh-Aktien, die bislang den Höhepunkt bilden. Oder auch am 17. Dezember einen eher kleineren Kauf von 200 Anteilsscheinen am eigenen Unternehmen. In Summe kaufte der Insider rund 2.600 Aktien am eigenen Unternehmen. Wobei die Preisspanne zwischen 57,38 und 75,51 Euro gelegen hat. Das heißt, sowohl im Rahmen einer kleineren Korrektur als auch im größeren Stil hat der Insider inzwischen rund 180.000 für den Kauf von Aktien am eigenen Unternehmen bezahlt.

Die Beweggründe solcher Insiderkäufe sind natürlich stets schwierig zu bewerten. Mit Blick auf die Summe und die regelmäßigen Tranchen gehe ich jedoch davon aus, dass der CFO grundsätzlich positiv gestimmt ist, was das eigene Unternehmen angeht. Und sehr gerne diese Schwächeperiode für sich und sein Depot nutzen möchte. Ob du als Investor folgen solltest, das ist natürlich trotzdem eine andere Frage.

Bewertung und Cost-Average …?

Für die HelloFresh-Aktie spricht im Moment jedenfalls die vergleichsweise preiswerte Bewertung. Mit einer Marktkapitalisierung in Höhe von 9,8 Mrd. Euro liegt das Kurs-Umsatz-Verhältnis derzeit jedenfalls bei unter 2. Das könnte ein preiswertes Bewertungsmaß sein.

Foolishe Investoren können sich auch noch etwas anderes vom Vorgehen von CFO Gärtner abschauen: Nämlich das konsequente Nachkaufen während der Korrektur. Per Cost-Average-Effekt investiert der Funktionär derzeit in das eigene Unternehmen. Ein grundsätzlich cleverer Ansatz, um die günstige Bewertungslage möglichst gut auszunutzen.

Zudem gibt es weiterhin ein Geschäftsmodell, das sich im Wachstum befindet und allmählich in eine Phase nach der Pandemie schlittert. Das Management scheint sich jedenfalls optimistisch für diese Wachstumsphase zu zeigen. Zumindest CFO Gärtner ist offenbar bereit, auf diese Perspektive mit seinem eigenen Vermögen zu setzen. Zumal der Funktionär auch im Mai, im März und im September des Jahres 2020 weitere Anteilsscheine gekauft hat.

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Vincent besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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