Mit Wirkung zum 29. Dezember 2022 hat The Motley Fool seine Geschäftsanteile an Fool.de an Aktienwelt360 verkauft. Ab diesem Zeitpunkt trägt Aktienwelt360 die alleinige Verantwortung und Kontrolle für alle neuen Inhalte auf Aktienwelt360.de.

BASF-Aktie: Die 5.000.000.000-Euro-Chance auf satte Dividende!

Reicher Mann hält Geldsäcke Millionär Börse Dividende
Foto: Getty Images

Was hältst du momentan von der BASF-Aktie (WKN: BASF11)? Seit dem 26. November bricht sie ordentlich nach oben aus. Immerhin 15,2 % beträgt das Plus. Zurzeit bekommen wir das Papier für 66,69 Euro (Stand: 12. Januar 2022). Und dabei sehen das Kurs-Gewinn-Verhältnis von 11,4 und das Kurs-Buchwert-Verhältnis von 1,6 gar nicht schlecht aus.

BASF-Aktie kann mittelfristig auf 100 Euro steigen

Ich denke, langfristig ist die Aktie sogar 120 bis 130 Euro wert. Der Free Cashflow hat in den kommenden zehn Jahren noch viel Luft nach oben. Schließlich ist BASF mit seinen Verbundstandorten einer der effizientesten Hersteller chemischer Vor- und Endprodukte.

🙌 Was ist dir unsere Arbeit wert?

Wir bei Aktienwelt360 denken, dass gutes Investieren mit guten Informationen beginnt. Das treibt uns an, täglich neue kostenlose Artikel für dich zu veröffentlichen, die tiefer gehen als die Berichte der anderen Aktienportale dort draußen.

Leider hat gute Recherche ihren Preis. Aber wir sträuben uns dagegen, deshalb aus Aktienwelt360 eine Halde für unseriöse Onlinewerbung zu machen. Um weiter unabhängig bleiben zu können, wenden wir uns heute an dich: Sag uns, was dir unsere Artikel wert sind! Über den folgenden Link kannst du kinderleicht einen Beitrag leisten, der uns hilft, dich weiter mit hochwertigen Inhalten zu versorgen.

TRINKGELD GEBEN

Indem er sich auf wenige Standorte konzentriert, hat der Konzern im vergangenen Jahr 12 Mio. Megawatt Energie gespart und 2,4 Mio. Tonnen weniger Kohlendioxid ausgeschüttet. Wenn ich mir das aktuelle Umfeld anschaue, bedeutet dies einen bärenstarken Wettbewerbsvorteil. Denn dadurch sinken Produktionskosten und gleichzeitig steigt der Anteil der Recycling-Produkte.

Das einzige Segment, dass mir etwas Sorgen macht, ist der Öl- und Gasproduzent Wintershall Dea. An diesem Unternehmen hält BASF derzeit 72 %. Mein Hoffnungsschimmer sind die Gerüchte um einen Börsengang. Sobald Wintershall Dea eigenständig an der Börse notiert, klebt ein Preisschild an diesem Segment. Dann erstrahlt BASF in vollem Glanz.

Seit Sommer 2021 geht es steil bergauf

Das siehst du auch im folgenden Diagramm. BASF ist eine echte Effizienz-Maschine. Seit 2017 liegen die operativen Geschäftsausgaben nahezu konstant bei 11,5 Mrd. Euro. Das heißt, sobald der Umsatz klettert, klingelt es in der Kasse.

Das BASF-Management gefällt mir sehr gut

CEO Martin Brudermüller und seine Kollegen wissen, wie sie mit Geld umgehen müssen. Im vergangenen Geschäftsjahr lag die Rendite auf das eingesetzte Kapital bei 15,6 %.

Besonders aufgefallen ist mir dabei diese Dame: Technik-Vorständin Melanie Maas-Brunner ist seit Februar 2021 die zweite Frau in der BASF-Chefetage. Das Technik-Ressort übernahm sie von Brudermüller persönlich. Und sie leitet das Stammwerk in Ludwigshafen. Na, wenn das mal keine Symbolkraft hat. Ich denke, von Frau Maas-Brunner können Aktionäre in Zukunft noch einige hervorragende Ideen erwarten.

BASF-Aktien hat sie noch nicht. Eine starke Eigentümerperspektive finden wir im Management dennoch. Stärkster Insider ist CEO Brudermüller mit einem Anteil von rund 0,01 %. Das bedeutet ein Aktienvermögen von aktuell rund 6,7 Mio. Euro. Gleichzeitig verdient er etwa 8 Mio. Euro brutto jährlich. Ich halte das für eine starke Eigentümerperspektive. Martin Brudermüller ist überzeugt von seinem Unternehmen und dessen Zukunft.

BASF

Allein schon die Dividende lohnt ein Investment

Manch treuer BASF-Aktionär sagt von sich, er halte die Aktien nicht wegen des Kurswachstums, sondern wegen der Dividende. Und recht hat er! Warum sich in komplizierte Bilanzen und Geschäftsberichte einlesen, wenn die schlagkräftigsten Argumente sonnenklar auf der Hand liegen?

BASF ist ein bärenstarker Dividendenzahler. Und der Vorstand hat sich festgelegt. Er will die Dividende langfristig anheben – wenn es sein muss, auf Biegen und Brechen.

In der Pandemie blieb sie lediglich konstant. Das kann sich aber bald wieder ändern. Wenn es gut läuft, steigt die Dividende um 0,10 auf 3,40 Euro. Das ist mein Tipp. Die Dividendenrendite läge dann bei 5,1 %.

BASF

BASF-Aktie kaufen oder verkaufen?

Was dir die Entscheidung etwas leichter machen könnte, ist das vor wenigen Tagen gestartete Aktienrückkaufprogramm. 5 Mrd. Euro will das Management investieren, um BASF-Aktien vom Markt zu nehmen und einzustampfen. Kurzfristige Kursrendite bekommen Aktionäre damit fast garantiert. Zudem steigen dadurch die Chancen, dass BASF seine Aktionäre mit einer höheren Dividende entlohnt.

Ich bin weiterhin überzeugt vom Geschäftsmodell und vom Management. Aus meiner Sicht handelt der Markt die Aktie deutlich unter ihrem fairen Wert. Bis zu einem Kurs von 100 Euro denke ich ernsthaft über ein Investment nach. In Sachen Dividende macht auch diese Aktie eine exzellente Figur.

Der Bärenmarkt-Überlebensguide: Wie du mit einer Marktkorrektur umgehst!

Ein erneutes Aufflammen von Corona in China, Krieg innerhalb Europas und eine schwächelnde Industrie in Deutschland in Zeiten hoher Inflation und steigender Zinsen. Das sind ziemlich viele Risiken, die deinem Depot nicht guttun.

Hier sind vier Schritte, die man unserer Meinung nach immer vor Augen haben sollte, wenn der Aktienmarkt einen Rücksetzer erlebt.

Klick hier, um diesen Bericht jetzt gratis herunterzuladen.

Henning Lindhoff besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



Das könnte dich auch interessieren ...