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Walt Disney lässt seine Freizeitparks „umziehen“ … ins Metaversum

Marken Disney
Quelle: Disney

Walt Disney (WKN: 855686) und die Freizeitparks: In den vergangenen zwei Jahren ist dieses Segment unter anderem dafür verantwortlich gewesen, dass es bei dem US-amerikanischen Medien- und Freizeitkonzern operativ nicht so stark lief. Die Erfolge im Streaming-Segment wären durch operative Beständigkeit innerhalb dieser Geschäftseinheit mit Sicherheit stärker gewesen.

Trotzdem sind und bleiben die Freizeitparks für Walt Disney immer noch entscheidend. So entscheidend, dass sie in naher oder ferner Zukunft womöglich ein Upgrade bekommen. Ein Meta-Upgrade. Oder eines, das das Angebot ins Metaversum umziehen lässt.

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Walt Disney, Freizeitparks & das Metaversum?

Genauer gesagt lässt ein Patent darauf schließen, dass Walt Disney an einer Adaption für das Metaversum in den Freizeitparks arbeitet. Wie Business Insider in den USA berichtet, habe man sich in den letzten Dezemberwochen ein Patent für einen Virtual-World-Simulator gesichert, der das Freizeitparkerlebnis auf eine neue Ebene hieven soll. Oder eben in die virtuelle Realität und das Metaversum.

Dabei soll es im Kern darum gehen, die Barriere zwischen der Massenunterhaltung, was Freizeitparks ja nun mal sind, und der individualisierten Erfahrung aufzubrechen. Mithilfe einer weiteren oder erweiterten Ebene im Metaverse und mit erweiterter Realität ist es möglich, persönlichere Erfahrungen zu schaffen. Eine wichtige Frage dürfte dann jedoch sein, ob die Parks in Zukunft nicht auch zum Mediengeschäft gehören …?

Wie auch immer: Diese Meldung von Business Insider unterstreicht gleichzeitig die Vision des Managements. Wie es weiter heißt, möchte Walt Disney unter anderem seine Geschichten auf einer dreidimensionalen Leinwand erzählen. Mit diesem Ausflug in das Metaversum, der erweiterten Realität und der sinnvollen Verknüpfung mit Freizeitparks ist das möglich.

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Walt Disney dürfte mit dem Metaversum in Freizeitparks wohl eine Strategie verfolgen. Natürlich einerseits, das Benutzererlebnis konsequent zu verbessern. Aber auch die Monetarisierung weiter voranzutreiben. Solche nennen wir es mal Zusatzinhalte dürften in eine ähnliche Kerbe schlagen wie die Genie-Fast-Pässe oder die Lightning-Lane. Erweiterte Angebote sind jedenfalls eine Möglichkeit, mehr Geld je Benutzer zu erwirtschaften.

Aber es geht um mehr. Das Management von Walt Disney unterstreicht damit auch, dass man neue Tendenzen in Freizeitparks erkennt. Unter anderem Nintendo zeigt, dass ein Medienkonzern in den lizensierten Freizeitparks mit erweiterter Realität auftrumpfen kann. In der Super Nintendo World geht es mithilfe digitaler Gadgets beispielsweise um das Sammeln von gewissen Goodies oder das digitale Erleben mit smarter Technologie. Ein Trend, den der US-Medien- und -Freizeitkonzern offenbar nicht verschlafen möchte.

Gut so! Das zeigt, dass Walt Disney nicht nur im Streaming up to date bleibt, sondern auch die weiteren Marktentwicklungen im Auge behält. Zumal die Freizeitparks, wie gesagt, ein umsatzseitig wichtiges Segment sind, das womöglich ebenfalls vor einer entscheidenden Evolution in Richtung Metaversum steht.

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Vincent besitzt Aktien von Nintendo und Walt Disney. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Walt Disney und empfiehlt Nintendo.



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