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Palantir: 3 konkrete Burggräben der potenziellen 100x-Aktie

Cloud Computing
Foto: Getty Images

Es wird viel über Palantir (WKN: A2QA4J) geschrieben, aber selten wird es konkret. Es fällt auf, dass viele Leute nur wissen, dass das Unternehmen etwas mit Daten macht und dass das nicht so schlecht sein kann. Und das hat ja auch etwas für sich. Denn laut Statista wird sich die Menge der erzeugten Daten von 64,2 Zettabyte im Jahr 2020 auf 180 Zettabyte im Jahr 2025 fast verdreifachen.

Viele Unternehmen tun sich schwer, diese Datenflut zu bewältigen. Drei mögliche Beispiele dafür sind:

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  • Zu oft gibt es eine klare Trennlinie zwischen dem Backend der IT und dem Frontend der Fachabteilungen.
  • Die Daten befinden sich oft in Silos. Sie sind nicht für alle potenziellen Nutzer zugänglich.
  • Die erstellten Dashboards sind oft nicht aussagekräftig, weil sie nicht mit den abgeleiteten Maßnahmen in den Quellsystemen verknüpft sind.

Schauen wir uns drei Hauptvorteile der Palantir-Lösung genauer an.

Palantir als Standard einer ganzen Branche

Palantir arbeitet äußerst erfolgreich mit Airbus (WKN: 938914) zusammen. Zusammen haben die Unternehmen mit der Skywise-Plattform die zentrale Datenplattform für die Luftfahrt entwickelt. Skywise verbindet die Echtzeitdaten von mehr als 9.000 Flugzeugen von mehr als 100 Fluggesellschaften. Die Software ermöglicht es Fluggesellschaften, Airbus und Zulieferern, die Flotten der Welt effizienter zu entwerfen, herzustellen, zu warten, zu betreiben und zu pflegen.

Es ist logisch, dass Palantir dieses Erfolgsmodell auf andere Branchen ausweiten will. Beispiele dafür sind Versicherungen, das Gesundheitswesen und die Automobilbranche. In Deutschland arbeitet Palantir zum Beispiel zusammen mit Merck (WKN: 659990) an der Athinia-Plattform für die Halbleiterfertigung und Syntropy. Letztere soll die Single Source of Truth für biomedizinische Daten werden.

Quellsysteme schneller anbinden

Palantir bietet vorgefertigte Konnektoren, mit denen Daten aus einem ERP-System wie SAP (WKN: 716460) sehr schnell angebunden werden können. Die Tabellen und Daten können mit der Palantir-Lösung mit wenigen Klicks sehr einfach erkundet und verbunden werden. Dabei werden viele manuelle Tätigkeiten durch das Programm übernommen.

Dieser Schritt ist bei vielen Konkurrenzprodukten mit einem hohen manuellen Aufwand verbunden. Palantir wirbt auch damit, dass sie Erkenntnisse nach Stunden statt nach Monaten ermöglichen. Ein weiteres spannendes Feature ist die Möglichkeit, Daten aus Palantir zurück in SAP zu schreiben. Damit wird die Verbindung zwischen Datenanalyse und Entscheidungsfindung hergestellt.

Datenschutz auf höchstem Niveau

Palantir ist einer von vier SAAS-Anbietern (Software as a Service), die die Anforderungen für Imapct Level 5 des amerikanischen Verteidigungsministeriums erfüllen. Das Unternehmen arbeitet daran, die Genehmigung für Stufe 6 zu erhalten. Damit wäre es in der Lage, geheime Informationen des Verteidigungsministeriums zu verarbeiten.

Die Freigabe wäre ein Fingerzeig auf die Sicherheit der Anwendung von Palantir. Das würde sich sicherlich auch positiv auf die allgemeine Wahrnehmung des Unternehmens auswirken. Im Vergleich dazu muss sich Snowflake (WKN: A2QB38), ein bekannter Konkurrent, mit der Geheimhaltungsstufe 2 begnügen. Damit können nur öffentlich zugängliche Daten verarbeitet werden.

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Florian Hainzl besitzt Aktien von Palantir. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Palantir Technologies und Snowflake und empfiehlt SAP.



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