Mit Wirkung zum 29. Dezember 2022 hat The Motley Fool seine Geschäftsanteile an Fool.de an Aktienwelt360 verkauft. Ab diesem Zeitpunkt trägt Aktienwelt360 die alleinige Verantwortung und Kontrolle für alle neuen Inhalte auf Aktienwelt360.de.

Ein guter Vorsatz, der sich auch 2022 auszahlen sollte: Vermehrt Aktien kaufen!

Top-Aktie 2022
Foto: Getty Images

Viele Menschen gehen ja durchaus in sich, wenn ein neues Jahr beginnt. Sie versuchen sich dann beispielsweise vorzunehmen, auf schlechte Gewohnheiten besser zu verzichten oder ihren Fokus mehr auf erfolgversprechende Dinge zu legen. Ein guter Vorsatz, den man sich für das neue Jahr 2022 unbedingt vornehmen sollte, ist meiner Meinung nach ganz klar, Aktien zu kaufen.

Allerdings haben nicht wenige im Moment die Befürchtung, dass die Luft an den Börsen langsam etwas dünn werden könnte. Denn abgesehen von dem heftigen Corona-Crash im März 2020 befinden sich die Aktienkurse immerhin in einer über zwölf Jahre andauernden Aufwärtsbewegung.

🙌 Was ist dir unsere Arbeit wert?

Wir bei Aktienwelt360 denken, dass gutes Investieren mit guten Informationen beginnt. Das treibt uns an, täglich neue kostenlose Artikel für dich zu veröffentlichen, die tiefer gehen als die Berichte der anderen Aktienportale dort draußen.

Leider hat gute Recherche ihren Preis. Aber wir sträuben uns dagegen, deshalb aus Aktienwelt360 eine Halde für unseriöse Onlinewerbung zu machen. Um weiter unabhängig bleiben zu können, wenden wir uns heute an dich: Sag uns, was dir unsere Artikel wert sind! Über den folgenden Link kannst du kinderleicht einen Beitrag leisten, der uns hilft, dich weiter mit hochwertigen Inhalten zu versorgen.

TRINKGELD GEBEN

Doch meines Erachtens gehören Aktien weiterhin zur ersten Wahl, wenn es um langfristiges Investieren oder die Altersabsicherung geht. Halten wir uns deshalb noch einmal vor Augen, was Aktien eigentlich sind. Und legen unser Augenmerk auf die entscheidenden Vorteile dieser Anlageklasse.

Mit dem Aktienkauf wird man Miteigentümer

Bei vielen Unterhaltungen, in denen es um Aktien geht, fällt mir eines immer wieder auf. Und zwar, dass es meistens nur um die Entwicklung der Kurse geht. Oder man diskutiert darüber, ob man mit seiner Aktienauswahl im letzten Jahr eventuell eine bessere Performance hingelegt hat als der Gesamtmarkt.

Doch wer sich nur auf solche Dinge konzentriert, könnte vielleicht irgendwann mal enttäuscht werden. Denn es ist nun einmal so, dass die Börse immer wieder Überraschungen für uns bereithält. Und so sollte man sich lieber über etwas anderes klar werden.

Mit dem Kauf von Aktien kann man sich nämlich ganz einfach an erstklassigen Unternehmen beteiligen. Man wird sozusagen Miteigentümer der entsprechenden Firma. Aber dieser Umstand scheint vielen Anlegern gar nicht bewusst zu sein. Doch gerade als Beteiligter an einer Aktiengesellschaft verschafft man sich vielleicht sogar unbewusst einen großen Vorteil.

Man profitiert nämlich ganz einfach von dem kapitalistischen System, in dem wir alle leben. Als Aktionär ist man sozusagen nicht mehr nur der stille Zuschauer. Sondern man bekommt jetzt sein kleines Stück vom großen Kuchen ab, wenn er aufgeteilt wird.

Man muss sich also nicht mehr damit zufriedengeben, vom System nur benutzt zu werden. Über seine Aktien holt man sich komfortabel ganz einfach selbst seinen Anteil vom System zurück.

An die Dividende denken

Wenn ich davon spreche, dass man etwas vom System zurückerhält, dann könnte ich die Dividenden meinen. Sehr viele Unternehmen zahlen schließlich diese Art der Gewinnbeteiligung an ihre Investoren. Die Dividende ist also der Teil des Gewinns einer Aktiengesellschaft, der üblicherweise an die Anteilseigner ausgeschüttet wird.

Und mit der Zeit kann hier ein stattlicher Betrag zusammenkommen, der dann als zusätzliches passives Einkommen zur Verfügung stehen könnte. Denn viele Konzerne erzielen nicht nur jedes Jahr einen höheren Gewinn, sondern sie lassen auch über eine immer weiter steigende Dividende ihre Aktionäre daran teilhaben.

Es gibt noch mehr Vorteile

Weiterhin ist die Aktienanlage in der Regel relativ kostengünstig. Denn immer noch bekommt man bei vielen Banken ein kostenloses Depot angeboten. So wird man nur bei Kauf und Verkauf seiner Papiere zur Kasse gebeten. Die Verwahrung seiner Aktien sollte dann für den Anleger aber keine weiteren Kosten mehr verursachen.

Aufpassen sollte man nur, ob bei der entsprechenden Bank nicht irgendwelche zusätzlichen Gebühren zu zahlen sind. Diese könnten zum Beispiel für die Verbuchung von ausländischen Dividenden oder für Aktiensplitts anfallen. Nicht, dass es später in Bezug auf die Kosten doch noch zu unangenehmen Überraschungen kommt.

Da an den Börsen ja ein reger Handel stattfindet, ist ein weiterer Vorteil von Aktien, dass sie kinderleicht zu beschaffen sind. Man kann sie also sehr schnell kaufen oder auch verkaufen, wenn es nötig ist. Auch sind sie natürlich für jedermann zugänglich und stehen nicht etwa nur der gehobenen Klientel zur Verfügung.

Wenn man noch keine Aktien besitzt, könnte man also das Jahr 2022 dazu nutzen, um sich erstmalig an einem Unternehmen zu beteiligen. Und ist man bereits Aktionär, könnte man im aktuellen Jahr sein Depot natürlich weiter ausbauen. Denn wie wir gesehen haben, gibt es viele Gründe, die für diesen guten Vorsatz sprechen dürften.

Der Bärenmarkt-Überlebensguide: Wie du mit einer Marktkorrektur umgehst!

Ein erneutes Aufflammen von Corona in China, Krieg innerhalb Europas und eine schwächelnde Industrie in Deutschland in Zeiten hoher Inflation und steigender Zinsen. Das sind ziemlich viele Risiken, die deinem Depot nicht guttun.

Hier sind vier Schritte, die man unserer Meinung nach immer vor Augen haben sollte, wenn der Aktienmarkt einen Rücksetzer erlebt.

Klick hier, um diesen Bericht jetzt gratis herunterzuladen.



Das könnte dich auch interessieren ...