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Dieser Großinvestor sieht „Schwächephase an den Finanzmärkten“: Sei jetzt clever und nutze deinen Vorteil!

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Foto: Getty Images

Nicola Tangen ist als Großinvestor vielleicht nicht bekannt, leitet jedoch mit dem norwegischen Öl-Fonds ein billionenschweres Anlagevolumen. Genauer gesagt eines, das 1,2 Billionen Euro ausmacht und im Wesentlichen einen Teil des Vermögens eines jeden Norwegers abbildet.

Zudem ist der „Großinvestor“, wobei es im Kern um den Staatsfonds selbst geht, seit Jahrzehnten aktiv. Wir können ihm daher ein gewisses Know-how unterstellen. Der Chef des besagten Fonds spricht nun jedenfalls von einer Schwächephase an den Finanzmärkten, die nicht nur ein einzelnes Jahr betreffen könnte. Nein, sondern sogar ein Jahrzehnt oder mehr.

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Blicken wir auf seine Aussagen. Sowie darauf, wie Foolishe Investoren dieser Entwicklung clever ausweichen können, indem sie ihre größten Vorteile nutzen.

Großinvestor: Schwächephase an den Finanzmärkten

Nicola Tangen als stellvertretender Großinvestor des besagten Staatsfonds hat im Rahmen eines Interviews mit der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung eine düstere Marktprognose abgegeben. Seiner Ansicht nach seien die vergangenen 25 Jahre lediglich von einer Aufwärtsphase geprägt gewesen. Selbst die letzte Finanzkrise sei im Rückblick bloß eine kleinere Delle gewesen. Das könne nicht immer so weitergehen, wird er sinngemäß zitiert.

Für das kommende Jahrzehnt spricht er deshalb von einem schwierigen Jahrzehnt. Möglicherweise sogar von Stagnation oder einer negativen Rendite. Das ist im Kern die Schwächephase an den Finanzmärkten, die Tangen an dieser Stelle sieht.

Es bleibt natürlich eine andere Frage, ob der Großinvestor mit dieser Prognose recht behält. Oder aber, ob das eine Prognose ist, die der eher defensiv und konservativ agierende staatliche Vermögensverwalter hier getroffen hat. Trotzdem ist es ein Szenario, das wir uns nach einer langen Rallye und hohen Bewertung näher ansehen sollen. Doch der Fool wittert insgesamt andere Wege und Ausweichmöglichkeiten.

Schwieriges Jahrzehnt? Eigene Vorteile nutzen!

Der Großinvestor beziehungsweise Vermögensverwalter selbst skizziert an dieser Stelle natürlich stets die Entwicklung des breiten Marktes. Mit einem billionenschweren Staatsfonds und Beteiligungen an Tausenden von Unternehmen muss der Investor natürlich in gewisser Weise auch marktbreit agieren. Glücklicherweise müssen wir als Foolishe Investoren das jedoch nicht.

Unser größter Vorteil ist es, dass wir im Zweifel selektiv agieren können. Das heißt, wir können uns ansehen, wo jetzt noch attraktive, günstige oder unterbewertete Chancen liegen. Oder aber wachstumsstarke Möglichkeiten, die langfristig als innovativ und potenzialreich gelten. Mit einem solchen Fokus kann einem als Investor weitgehend egal sein, ob das nächste Jahrzehnt schwierig für den breiten Markt ist.

Wir alle sind eben keine Großinvestoren mit einem milliarden- oder billionenschweren Vermögen. Das heißt auch, dass wir in kleine, dynamische Aktien investieren können. Ich würde diesen Vorteil jedenfalls jetzt vermehrt nutzen. Vor allem wenn man fürchtet, dass der breite Markt eine schwierige, womöglich länger andauernde Marktphase erlebt.

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