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Zins-Schock in 2022? So weichen Foolishe Investoren einfach aus!

Aktien Aufwärtstrend Rendite
Foto: Getty Images

Kommt ein Zins-Schock in 2022? Unter anderem die Bank of America warnt vor einem solchen Szenario. In einem inflationären Umfeld ist ein solches Szenario jedenfalls wahrscheinlicher, die Zentralbank muss auf irgendeine Art und Weise reagieren.

Aber was tun, wenn ein Zins-Schock kommt? Foolishe Investoren wissen natürlich, dass das langfristige Aussitzen eines solchen Szenarios grundsätzlich ein Mittel der Wahl ist. Steigende Zinsen können natürlich eine Belastung sein. In den vergangenen Jahren hat es jedoch viele Belastungen und hypothetische Quellen für Probleme gegeben.

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Falls das Szenario dich trotzdem besorgt, ist hier ein Weg, um diesem Thema proaktiv zu begegnen. Für Foolishe Investoren vielleicht auch interessant.

Zins-Schock? Hochverschuldete Unternehmen meiden!

Kommt es zu einem Zins-Schock, so gilt es für mich vor allem eines zu beherzigen: Hochverschuldete Unternehmen besser zu vermeiden. Zinsen können der Freund des Sparguthabens sein. Aber es ist auf jeden Fall eine Belastung für Unternehmen, die sich neues Kapital beschaffen müssen. Deshalb würde ich auf derartige Unternehmen in diesem Fall nicht setzen.

Im Endeffekt gilt: Foolishe Investoren sind sowieso skeptisch, was überproportional verschuldete Unternehmen angeht. Deshalb ist dieser Ansatz eigentlich nicht neu. Allerdings lohnt es sich, diesen Faktor besonders in den Fokus zu rücken. Vor allem, wenn es steigende Zinsen im neuen Jahr 2022 geben sollte.

Trotzdem gilt im Kern weiterhin, dass ein Zins-Schock ein finanziell und operativ gesundes Unternehmen eigentlich nicht aus der Bahn wirft. Vielleicht führt es dazu, dass die zu erwartenden Renditen nicht mehr attraktiv sind und der Aktienkurs ein wenig einbricht. Aber die hohe Verschuldung zu vermeiden ist ein erstes Merkmal, auf das ich in Zukunft eher achten würde. Zumindest, wenn ich das fürchte.

Setze auf Unternehmen, deren Wachstum alles ausgleicht

Ein Zins-Schock mag Wachstumsaktien vielleicht unter Zugzwang setzen. Häufig gibt es eine Korrelation zwischen steigenden Zinsen und den Innovationsaktien. Das liegt häufig an hohen Bewertungen, teilweise an der nicht vorhandenen Profitabilität und so manches Mal eben an der Notwendigkeit, Fremdmittel für das weitere Wachstum aufnehmen zu müssen. Aber trotzdem führt für mich an solchen unternehmensorientierten Wachstumsaktien kein Weg vorbei.

Es gilt weiterhin, dass viele innovative bis disruptive Wachstumsaktien Wachstumsraten verzeichnen, die über jedem Zins-Schock liegen dürften. Oder auch über jeder gängigen Inflationsrate, die wir im Moment sehen können. Ein solches Wachstum, vor allem ein derartig profitables (oder die Aussicht darauf) sollte langfristig zu marktschlagenden Renditen führen. Weder höhere Zinsen noch Inflation sollten daran etwas ändern.

Vielleicht ist ein Zins-Schock daher auch ein Wachstumsaktien-Schock. Aber wer langfristig und unternehmensorientiert agiert, der erkennt im Zweifel eher die Chance für Foolishe Investoren, mit günstigeren Wachstumsaktien genau diesem Thema proaktiv zu begegnen.

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Vincent besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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