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Foto: Getty Images

Unter anderem mag ich Dividendenaktien, weil so in regelmäßigen Abständen Geld auf meinem Konto eingeht. Und das geht mit dem Gefühl einher, dass ich dafür eigentlich gar nichts weiter tun muss. Außer, mich entspannt zurückzulehnen und auf die nächste Dividendenzahlung zu warten. Gerade in Zeiten von absoluten Niedrigzinsen ist dies natürlich sehr angenehm.

Noch schöner ist es allerdings, wenn der Dividendenstrom möglichst von alleine immer weiter anwächst. Das kann nämlich passieren, wenn man vermehrt in Aktien von Unternehmen investiert hat, die ihre Gewinnausschüttung regelmäßig anheben. So wie auch der amerikanische Konzern Stryker (WKN: 864952), welcher bereits im Januar etwas mehr Dividende auszahlen wird.

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Bei Stryker handelt es sich um ein Unternehmen aus dem Bereich der Medizintechnik, dass unter anderem für seine Knie- und Hüftprothesen bekannt ist. Aber es werden mit der Neurotechnologie, Orthopädie sowie medizinischen und chirurgischen Produkten insgesamt drei Segmente abgedeckt. Mit seinen weltweit 43.000 Mitarbeitern erzielte der Konzern im letzten Geschäftsjahr einen Umsatz von 14,4 Mrd. US-Dollar.

Schon ab Januar mehr Dividende

Anhebungen der Gewinnbeteiligung sind etwas, was Dividendeninvestoren durchaus lieben. Vor allem, wenn sie gleich zu Beginn des neuen Jahres stattfinden. Und so werden die Investoren am 09.12.2021 wohl eine Ankündigung von Stryker mit Freude aufgenommen haben. An diesem Tag hat nämlich das Unternehmen seine nächste Dividendenerhöhung bekannt gegeben.

Mit der nächsten Auszahlung am 31.01.2022 wird Stryker demnach mit 0,695 US-Dollar je Aktie eine um 10,3 % höhere Quartalsdividende an seine Anteilseigner ausschütten. Was auf ein Jahr hochgerechnet also 2,78 US-Dollar je Anteilsschein entspricht. Doch für Neueinsteiger bedeutet dies beim aktuellen Kurs der Stryker-Aktie nur eine anfängliche Dividendenrendite von 1,1 %.

Wer allerdings schon etwas länger in Stryker investiert ist, konnte sich schon über viele Jahre hinweg über regelmäßige Dividendensteigerungen freuen. Alleine in den letzten zehn Jahren ist die Ausschüttung vom Medizintechnikkonzern um insgesamt 228 % angehoben worden. Was immerhin einer durchschnittlichen Steigerung von 12,61 % pro Jahr entspricht.

Auch die Aktie kann überzeugen

Blickt man auf die diesjährige Geschäftsentwicklung, so könnte man zu dem Schluss kommen, dass Stryker die Corona-Krise längst hinter sich gelassen hat. In den ersten neun Monaten des aktuellen Geschäftsjahres erkennt man einen Umsatzanstieg von 23 % gegenüber dem Vorjahreswert. Beim Nettoergebnis steht gegenüber dem Vorjahr sogar ein Anstieg von 29 % in den Büchern.

Dementsprechend freundlich zeigt sich auch die Aktie von Stryker. Sie notiert derzeit in New York mit 253,09 US-Dollar (16.12.2021) rund 7,6 % höher als noch vor zwölf Monaten. Sie stand dieses Jahr allerdings schon wesentlich höher. Und zwar, als sie am 08.09.2021 mit einem Kurs von 280,09 US-Dollar ihren bisherigen Höchststand erreichte.

Wem die 1-Jahres-Performance etwas niedrig erscheint, der könnte sich eventuell einmal mit der langfristigen Kursentwicklung der Stryker-Papiere beschäftigen. Blickt man hier nämlich einmal zehn Jahre zurück, so kann man in diesem Zeitraum einen Aktienkursanstieg von 448 % erkennen.

Mit der Stryker-Aktie konnte man die letzten zehn Jahre also sowohl von Anhebungen der Dividende als auch von signifikanten Kurssteigerungen profitieren. Auf Einkommensinvestoren könnte allerdings die aktuell niedrige Ausschüttungsrendite eventuell etwas abschreckend wirken. Doch sie sollten an dieser Stelle bedenken, dass bei weiteren Anhebungen ihre persönliche Dividendenrendite auch immer weiter ansteigt. Und zwar nicht nur im nächsten, sondern vielleicht auch noch in vielen weiteren Jahren.

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Andre Kulpa besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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