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Es war noch nie so einfach, Warren Buffett zu schlagen

Foto: The Motley Fool

Warren Buffett schlagen? Grundsätzlich eine schwierige Mission, wenn wir uns mit der längerfristigen Erfolgsgeschichte des Orakels von Omaha messen wollen. Immerhin kommt der Starinvestor weiterhin auf ca. 20 % p. a. Gesamtrendite. Das ist die Mathematik hinter seiner Erfolgsgeschichte.

Allerdings sind diese Zeiten offensichtlich vorbei. Auch etwas Passivität führt dazu, dass Warren Buffett nicht unbedingt mehr in der Lage ist, dieses Ziel zu erreichen. Ein Problem? Für Foolishe Investoren möglicherweise auch eine Chance.

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Ich glaube, dass es noch nie so einfach war, Warren Buffett zu schlagen. Aber auch, dass sich das Blatt schnell wandeln könnte. Riskieren wir einen Blick auf die bremsenden Faktoren. Sowie auf den möglichen Wendepunkt dieser Historie.

Warren Buffett schlagen? Einfach … für dich

Warren Buffett zu schlagen könnte jetzt ein einfaches Unterfangen sein. Gerade die Passivität ist ein wichtiges Merkmal dabei. Das heißt, das Nichtinvestieren des Orakels von Omaha führt dazu, dass wir mit langfristig orientierten Investitionsentscheidungen möglicherweise einen Vorteil besitzen.

Gleichzeitig gibt es eine Bremse im „Portfolio“ des Starinvestors. Mit inzwischen 149 Mrd. US-Dollar in Cash gibt es hier einen größeren Anteil, der zu kaum Rendite führt. Gemessen am Börsenwert sind derzeit ein Viertel der Beteiligungsgesellschaft quasi nicht investiert. Auch das ist möglicherweise ein Vorteil für dich und mich als Investor, die jetzt mehr erreichen wollen, als der Investor mit seinem Konglomerat.

Aber es gibt auch andere Gründe, warum es einfach sein könnte, jetzt Warren Buffett zu schlagen. Die 149 Mrd. US-Dollar zeigen, welche großen Investitionen der Starinvestor inzwischen tätigen muss. Im Small- und Mid-Cap-Segment braucht das Orakel von Omaha inzwischen kaum mehr zu suchen oder zu investieren. Aber genau hier gibt es möglicherweise noch günstige Gelegenheiten und langfristige Chancen. Wir können als Privatinvestoren auf diese Aktien setzen. Aber der Starinvestor eben nicht.

Kann sich das Blatt noch wenden?

Ich glaube, dass es trotzdem vermessen ist, zu behaupten, dass wir zu jeder Zeit Warren Buffett schlagen können. Seine historische Performance von über 20 % p. a. zeigen einen enormen Wissens- und Erfahrungsschatz. Die 149 Mrd. US-Dollar in Cash sind Liquidität oder zumindest trockenes Pulver, die renditestark investiert werden könnten. Auch das ist eine Ausgangslage, die wir würdigen sollten.

Käme es zu einem Crash oder einer deutlichen Korrektur und investiert Warren Buffett so smart wie im Laufe seiner bisherigen Investorenkarriere, so könnte der Starinvestor wieder den Markt sehr deutlich schlagen. Und uns als Privatinvestoren mittel- bis langfristig alt aussehen lassen.

Vielleicht ist diese Ausgangslage daher nur kurzfristiger Natur. Wobei der Vorteil trotzdem bleibt, dass wir auf kleinere und dynamischere Aktien setzen könnten. Das ist vielleicht ein jetzt zeitloser Wettbewerbsvorteil für dich und mich.

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