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3 Schlüssel-Entscheidungen, die dir einen reichen Ruhestand sichern

Älteres Paar beim Strandurlaub reich
Foto: Getty Images

Wichtige Schlüssel-Entscheidungen können dir letztlich einen reichen Ruhestand sichern. Natürlich müssen sie von der Tragweite her groß genug sein. Wobei das nicht unbedingt heißt, dass sie besonders schwierig sind. Ob bequem oder unbequem, das ist natürlich noch einmal etwas anderes.

Aber riskieren wir heute einen Blick auf die drei Schlüssel-Entscheidungen, die dir einen reichen Ruhestand sichern können. Vielleicht findest du damit noch frühzeitig die richtige Weichenstellung für dich.

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Schlüssel-Entscheidung für reichen Ruhestand: Rendite

Eine erste Schlüssel-Entscheidung, die man zu treffen hat, ist die bewusste Fokussierung auf Rendite. Auch wenn ich diesen Spruch im Allgemeinen nicht zulasse: Aber natürlich ist hier früher alles einfacher gewesen. Zinsen haben einfach und risikolos eine Rendite ermöglicht. Das ist heute nicht mehr möglich. Und genau das ist das Problem.

Viele sparen ihr Geld trotzdem einfach weiter, obwohl es auf Tages- und Festgeldkonten eben keine Zinsen mehr gibt. Rendite? Fehlanzeige. Bloß Inflation und möglicherweise Negativzinsen sind vorhanden, die ein Erspartes sogar noch entwerten. Einen reichen Ruhestand kann man auf diesem Fundament jedenfalls nicht aufbauen.

Die Entscheidung für Rendite ist daher eine erste, wichtige. Wobei es jetzt gilt, auch ein gewisses zumindest kurzfristiges Risiko als Preis zu tragen. Wie viel Risiko? Das bleibt dir überlassen. Aktien, ETFs oder auch Immobilien können jedoch ein guter Weg sein, sich einen reichen Ruhestand aufzubauen. Vor allem langfristig orientiert limitiert man gleichzeitig auch sein Verlustrisiko.

Früh anfangen und dieses Vorhaben priorisieren

Früh anzufangen ist für einen reichen Ruhestand ebenfalls ein wichtiges Merkmal. Zeit ist Geld. Oder drücken wir es anders aus: Zeit ist der Zinseszinseffekt und der ist maßgeblich entscheidend dafür, wie sehr dein Vermögen wachsen kann.

Eine wichtige, womöglich unbequeme Schlüssel-Entscheidung ist es daher, bereits frühzeitig mit der eigenen Ruhestandsplanung anzufangen, um die Zeit bestmöglich zu nutzen. Konträr dazu gibt es aber auch viele andere Möglichkeiten in jüngeren Jahren. Konsum, Erleben oder möglicherweise noch nicht die finanziellen Mittel, um alles zu haben. Man muss daher sehr häufig Prioritäten setzen.

Für mich wäre ein zumindest gesicherter, idealerweise reicher oder wohlhabender Ruhestand eine langfristige Priorität. Das muss im Endeffekt auch jeder selbst entscheiden. Aber es ist eine Schlüssel-Entscheidung in jeder Hinsicht, sich frühzeitig mit der eigenen Altersvorsorge zu befassen.

Schlüssel-Entscheidung für reichen Ruhestand: Prozessdenken

Zu guter Letzt ist es außerdem ratsam, diese ganzen Dinge nicht als einmaliges Wirken oder Tun zu betrachten. Nein, sondern ein Prozessdenken zu entwickeln. Auch das führt zu einem reichen Ruhestand und um in unserer heutigen Ausdrucksweise zu bleiben: Für mich ist auch das eine Schlüssel-Entscheidung.

Alleine die Dauer, um sich ein größeres Ruhestandsvermögen aufzubauen, sollte idealerweise viele Jahre oder Jahrzehnte umfassen. Prozessdenken ist hier mit Sicherheit hilfreich und führt zudem zu einem langfristigen Blickwinkel. Aber das ist nicht alles.

Weiterhin ist auch wichtig, auf sich verändernde Begebenheiten zu reagieren. Die Inflation beispielsweise ist gegenwärtig besonders stark sichtbar. Aber selbst ohne Raten von 5 oder 6 % ist sie hintergründig immer aktiv. Insofern sollte man sich im Laufe dieses Prozesses stets überlegen: Was brauche ich wirklich im Alter? Ist meine Planung noch so durchführbar und ausreichend? Einmal einen Plan aufzustellen und ihn einfach nur eisern bis zum Ende durchzuziehen, könnte zu wenig sein.

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