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Kein Omikron-Crash im DAX? 3 trotzdem wichtige Lektionen

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Foto: Getty Images

Der Omikron-Crash im DAX scheint zunächst abgesagt. Jedenfalls erholten sich die Börsen zur Mitte der Woche teilweise sehr deutlich. Ob das nachhaltig ist, muss sich natürlich in den kommenden Wochen weiter bestätigen.

Wenn dem der Fall sein sollte, so ist das trotzdem für Foolishe Investoren ein lehrreiches Beispiel gewesen. Riskieren wir einen Blick darauf, welche drei wichtigen Lektionen wir davon mitnehmen sollten. Sie könnten kurz- und mittelfristig, aber auch langfristig entscheidend sein.

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Omikron-Crash abgesagt? Der Markt bleibt nervös

Selbst wenn der Omikron-Crash abgesagt ist, so können wir doch sagen: Alleine die Reaktion des Marktes zeigt, dass die Summe der Marktteilnehmer weiterhin nervös scheint. Innerhalb kürzester Zeit sind die Notierungen im DAX von über 16.000 Zählern bis auf knapp über 15.000 Punkte eingebrochen. Ohne Zweifel ein deutlicher Abverkauf für lediglich ein paar Tage.

Warum ist diese Nervosität wichtig? Weil es möglicherweise weitere Auslöser geben könnte. Die Omikron-Variante hat den DAX möglicherweise nicht zu Fall gebracht. Aber es könnte andere Dinge und Faktoren geben. Ja, vielleicht nicht einmal das Coronavirus, das für weitere Nervosität sorgt.

Das soll allerdings keine Warnung für Foolishe Investoren sein. Denn, mal ganz im Ernst: Wann ist der Aktienmarkt mal nicht nervös und reagiert überproportional auf die Möglichkeit, dass es eine Belastung geben könnte? Der abgesagte Omikron-Crash ist nur ein weiterer Indikator dafür, dass es einen dauernervösen Zustand gibt.

Die Pandemie ist eben noch nicht vorbei

Neben einer zugegebenermaßen kurzfristigen Lektion über die allgemeine Nervosität im DAX können wir auch eine mittelfristige Lektion ableiten. Dass der Omikron-Crash abgesagt ist, heißt schließlich nicht, dass das auch so bleiben muss. Die Pandemie ist schließlich nicht vorbei, wie diese weitere Virusvariante belegt.

Möglicherweise fragen sich Anleger, was passieren muss, damit sie vorübergeht. Wenn du mich fragst, müsste es entweder eine wirklich breite Herdenimmunität durch das Impfen geben. Wobei es natürlich weiterhin auch Impfdurchbrüche geben dürfte. Mein „Mittel“ zur Beendigung der Pandemie wäre daher eher ein Präparat, das hilfreich gegen das Virus ist und im Zweifel einen schlimmen Verlauf und die Notwendigkeit eines Krankenhausaufenthalts relativ sicher verhindert.

Bis dahin könnte zwar nicht unbedingt ein Omikron-Crash, sondern eine allgemeine Corona-Korrektur immer möglich sein. Mittelfristig könnte die Lage daher volatil bleiben.

Omikron-Crash im DAX? Kurzlebig!

Zu guter Letzt ist die vielleicht wichtigste langfristige Lektion, dass solche Events wie ein Omikron-Crash häufig kurzlebig sind. Selbst der Corona-Crash zu Anfang des Jahres 2020 ist nach wenigen Monaten ausgeglichen gewesen. Schließlich hat der DAX kürzlich weitere Rekordhochs gesehen.

Foolishe Investoren sollten sich stets auf diese Perspektive konzentrieren. Sie zeigt für mich nämlich am besten, dass Korrekturen und Crashs vor allem eines sind: Eine Chance aus einem langfristigen Blickwinkel heraus, günstig an Top-Aktien zu kommen.

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