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Walt Disney vor Monster-Jahr 2022? 33 Mrd. Gründe, die jetzt nachhelfen

Rollercoaster Turnaround Freizeitpark Walt Disney Aktie
Foto: Getty Images

Walt Disney (WKN: 855686) könnte für mich vor einem Monster-Börsenjahr 2022 stehen. Grundsätzlich glaube ich, dass die derzeit eher pessimistische Ausgangslage ein solider Nährboden für einen Turnaround sein kann. Selbst im Streaming ist die Stimmung zuletzt ein wenig gekippt.

Allerdings ist das Streaming-Segment natürlich nicht der einzige Anknüpfungspunkt. Auch in den Freizeitparks läuft es bei Walt Disney weiterhin eher mäßig. Die Pandemie wirft noch immer ihren Schatten auf den US-amerikanischen Medien- und Freizeitkonzern. Das dürfte inzwischen bekannt sein.

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Das Management des US-Konzerns hilft jetzt jedoch offenbar nach und holt die metaphorische Bazooka heraus. Hier sind die besagten 33 Mrd. Gründe, warum die Aktie im Jahre 2022 vor einem Monster-Jahr stehen könnte. Nicht nur mit Blick auf Streaming und Freizeitparks. Aber im Wesentlichen schon in der Medien-Sparte.

Walt Disney & ein Monster-Jahr: 33 Mrd. US-Dollar Investitionen

Wie das US-amerikanische Portal Variety berichtet, möchte Walt Disney offenbar eine Menge Geld in den kommenden Monaten investieren. Demnach plant der US-Medien- und -Freizeitkonzern 33 Mrd. US-Dollar an Investitionen in das eigene Geschäft und vor allem in Inhalte. Das ist wirklich eine Menge.

So möchte das Management natürlich in weitere, exklusive Inhalte von Disney+ investieren. Unter anderem 150 Serien und fünf Filme sollen davon betroffen sein. Sowie möglicherweise andere Inhalte für die Streaming-Dienste. Oder primär auch den Dienst. Wobei es neben Disney+ auch Investitionen in die Attraktivität von Hulu und ESPN+ geben soll. Bei Letzterem möchte man offenbar vor allem in die Erweiterung von Sportrechten investieren, um die Reichweite auszubauen. Auch das könnte ein cleverer Ansatz sein.

Aber auch im Kino-Geschäft hat Walt Disney eine Menge vor. Mithilfe der 33 Mrd. US-Dollar sollen im nächsten Jahr 50 Spielfilme in den Kinos starten. Masse statt Klasse? Nicht unbedingt. Ein Teil davon ist während der Pandemie aufgeschoben worden, wo jetzt die Produktion und der Release im neuen Jahr 2022 nachgeholt werden soll.

33 Mrd. US-Dollar in Content zu investieren, das ist natürlich eine Menge Geld. Im Vergleich zu Netflix ist dieses Content-Budget jetzt offensichtlich auch deutlich größer. Aber: Lohnt sich der Ansatz auch? Und was können wir davon mitnehmen?

Content-Wars werden angeheizt

Walt Disney heizt mit diesem Schritt jedenfalls mächtig die Content-Wars an und rührt die eigene Werbetrommel. Wobei wir natürlich nicht platt sagen sollten, dass der US-Konzern die 33 Mrd. US-Dollar in seinen Flaggschiff-Dienst investiert, der vor allem mit Netflix konkurriert. Nein, sondern in Gänze und breit in die Medien-Sparte. Trotzdem: Das ist eine Wucht.

Auch hier erkennen wir, dass Walt Disney im Zweifel mehr ist als nur ein Streaming-Akteur. Jahrzehntelang ein profitables und cashflow-intensives Geschäft mit Freizeitparks zu betreiben ist ein hilfreiches Merkmal. Und könnte auch in Zukunft ein derart starkes Quersubventionieren zulassen.

Wenn jetzt noch der Content stimmt, so dürfte das Jahr 2022 jedenfalls für den US-Konzern ziemlich interessant sein. Und möglicherweise wieder deutlich wachstumsstärker mit Blick auf das Streaming.

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Vincent besitzt Aktien von Walt Disney. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Walt Disney.



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