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TeamViewer-Aktie: Wachstumsmarkt Tele-Reparatur?!

Foto: Getty Images

Wie kann die TeamViewer-Aktie (WKN: A2YN90) zu einem nachhaltigen Turnaround finden? Gute Frage! Die Aktie müsste vielleicht erst einmal aufhören, weiter tief zu fallen. Ob das passiert? Hängt natürlich von anderen unternehmensorientierten Faktoren ab.

Konkret dürfte das Management zeigen müssen, dass die TeamViewer-Aktie weiterhin ein intaktes wachsendes Geschäftsmodell besitzt. Das wiederum nicht nur über einzelne Quartale hinweg, nein, sondern besser über viele Jahre. In diesem Fall kann ein Turnaround gelingen, zumal der Markt und das Produkt für sich genommen weiteres Potenzial besitzen.

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Fern-Diagnose- und -Tech-Lösungen besitzen jedenfalls im Markt der Digitalisierung noch jede Menge Potenzial. Eine neue Partnerschaft mit einem Großkunden zeigt jetzt möglicherweise: Es ist vielleicht größer, als so mancher Investor denkt. Und kann sich überaus weit vom klassischen Desktop-PC entfernen.

TeamViewer-Aktie: Tele-Reparatur?

Konkret kann das Management der TeamViewer-Aktie in der letzten Woche einen neuen Großkunden vorweisen. Dabei handelt es sich um den US-amerikanischen Autobauer Ford (WKN: 502391) sowie eine Kooperation, die für die Zukunft durchaus relevant sein könnte. Und vielleicht den neuen Markt der Tele-Reparatur, hm, zumindest mitgestaltet.

Ford und TeamViewer arbeiten daran, dass per Augmented-Reality-Lösung die jeweiligen Vertragsmechaniker aus der Ferne Support erhalten können. Und das mithilfe von weiteren Tech-Gimmicks wie einer Daten-Brille, auf der Anleitungen und Informationen angezeigt werden sollen. Klingt nach Science-Fiction? Genau darum geht es unterm Strich natürlich auch.

Ford möchte in Zukunft die eigene Qualität im Rahmen eines passenden „What I See“-Programms erhöhen und damit die Werkstätten unterstützen. Frontline aus dem Hause der TeamViewer-Aktie scheint das passende Produkt zu sein. Tele-Reparatur für Vertragswerkstätten? Augenscheinlich jetzt in der Entscheidung.

Bislang wirken rund 400 Werkstätten unter dem Namen von Ford an diesem Programm mit. Die Mitarbeiter könnten dabei Kommentare, Clips und Kurzanleitungen auf ihren Daten-Brillen erhalten. Ohne Zweifel eine Möglichkeit, wie das Management der TeamViewer-Aktie weiterhin die Digitalisierung vorantreiben kann.

Mein Key-Take-Away

Im Endeffekt geht es als Investor an dieser Stelle nicht darum, dass das Management der TeamViewer-Aktie Ford sehr stolz als Großkunden präsentieren kann. Oder als potenziellen Großkunden, wenn dieses Engagement weiter ausgebaut wird. Nein, sondern es geht mir mehr um die vielen verschiedenen Einsatzmöglichkeiten. Viele betrachten die Aktie bloß als Hersteller eines Tools, das beim technischen Support von Desktop-PCs oder Laptops eingesetzt werden kann. Natürlich ist das ein Kernmarkt, aber auch andere Einsatzmöglichkeiten sind denkbar.

Die Tele-Reparatur könnte eine solche Variante in einem anderen Kontext sein. Aber es existieren definitiv auch andere Einsatzgebiete, auf die wir vielleicht jetzt noch nicht gekommen sind. Das macht aus der TeamViewer-Aktie für sich alleine genommen natürlich noch keinen klaren Kauf. Aber es könnte ein Indikator dafür sein, dass eine Marktkapitalisierung von Pi mal Daumen 2,5 Mrd. Euro vielleicht sehr klein ist für den adressierbaren Markt.

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Vincent besitzt Aktien von TeamViewer. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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