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Inflation von 6 %? Hier gibt’s jetzt noch Schutz!

Geldscheine fliegen aus Geldbeutel
Foto: Getty Images

Gibt es eine Inflation von 6 %? Ganz so abwegig scheint ein solches Szenario nicht zu sein. Nicht nur, dass wir zuletzt bereits bei über 4 % gewesen sind. Nein, sondern die Deutsche Bundesbank warnt in einem aktuellen Update, dass der November von einem solchen Niveau geprägt sein könnte.

Der Fool fragt nicht, was das bedeutet. Sondern als Investoren wissen wir, was wir zu tun haben. Aber wo gibt es noch Schutz vor einer Inflation, die bereits bei 6 % im November liegen könnte? Wenn auch nur kurzfristig, aber das ist schon eine massive Teuerungsrate.

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Inflation von 6 %? Die Kraft der Innovation

Eine Inflation von 6 % benötigt natürlich eine ebenso hohe Rendite. Ob Dividendenaktien und kostengünstige Indexfonds einem solchen längerfristigen Szenario noch etwas entgegensetzen könnten? Man darf zweifeln. Vor allem, wenn Ausschüttungsrenditen breiter Märkte deutlich niedriger notieren und viele ausschüttende Aktien hier nicht ansatzweise mithalten können.

Für mich ist ein Foolisher Weg, sich vor einer solchen Inflationsrate zu schützen, in eine Aktie zu investieren, die eine deutlich höhere Wachstumsrate besitzt. Oder anders ausgedrückt: die definitiv kein Marktwachstum mit sich bringt. Oder eines, das lediglich die Inflation ausgleicht. Nein, sondern die eine neue, innovative Ausrichtung besitzt und einen Markt vollkommen neu umkrempeln könnte.

Mit solchen Wachstumsraten ist Inflation vielleicht mit Blick auf den Aktienkurs nicht vom Tisch. Korrekturen oder Crashs können möglich sein und gerade teuer bewertete Wachstumsaktien treffen. Der springende Punkt ist jedoch, dass ein starkes Wachstum selbst eine höhere einstellige Geldentwertung auszugleichen vermag. Im Endeffekt ist der Vergleichswert kaum relevant, da deutlich zweistellige Wachstumsraten eben nicht so sehr von einem steigenden Inflationsniveau tangiert werden. Übrigens: In der Quintessenz ist das auch ein Ansatz, den Cathie Wood bedient. Oder eine Perspektive, mit der sie sich anfreunden könnte.

Preissetzungsmacht: Wirklich gute Marken!

Eine Inflation kann grundsätzlich auch durch eine solide Preissetzungsmacht ausgeglichen werden. Wobei wir eines sagen können: 6 % sind schon eine Hausnummer. Das an die Verbraucher, den Handel oder im Allgemeinen an Kunden weiterzugeben, ist jedenfalls nicht gerade einfach.

Insofern wäre mein zweiter Ansatz, den ich persönlich neben Wachstumsaktien auch bediene: defensive, markenstarke Aktien. Mit beliebten, bekannten und zeitlosen Produkten können die Verantwortlichen einfacher eine Preiserhöhung durchsetzen.

Das können teilweise auch Dividendenaktien sein, die auf Dividendenrenditen deutlich unter dem Inflationsniveau kommen. Wichtig ist bloß, dass das Unternehmen stark bis dominant ist und die Produkte einen qualitativen Unterschied ausmachen. Vor allem, wenn sie fehlen.

Im Kern würde dieser Ansatz ebenfalls auf ein moderates Wachstum aufbauen. Beziehungsweise ein solches, bei dem die Preiserhöhungen eine Inflation von 6 % ausgleichen. Wobei das, wie gesagt, eine ordentliche Hausnummer ist.

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