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Rette den Ruhestand: 3 Dinge, die ich heute unternehmen würde!

Dividenden als Zusatzrente Altersvorsorge
Foto: Getty Images

Du möchtest den Ruhestand retten? In Zeiten der Rentenlücke und einem immer schwierigeren Altersvorsorgesystem könnte dieses Ziel wichtiger sein denn je. Allerdings bleibt nicht nur die Frage, wie man das anstellt, sondern auch, was man kaufen möchte.

Blenden wir heute einmal konkrete börsennotierte Kaufempfehlungen aus. Ich würde mich für heute nämlich auf die folgenden drei Aspekte konzentrieren. Wenn du deinen Ruhestand retten möchtest, kannst du diese drei Dinge nämlich noch heute abhaken, um deinem Ziel deutlich näher zu kommen.

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Rette den Ruhestand: Um wie viel?

Rette den Ruhestand … welchen Ruhestand überhaupt? Im Kern dreht sich diese erste Frage zunächst darum, worauf man sich als Altersvorsorger denn überhaupt einlassen sollte. Natürlich kann man auch einfach drauflos investieren. Allerdings könnte das langfristig orientiert doch etwas gefährlicher sein. Dazu gleich mehr.

Ein erster Schritt kann daher sein, zunächst eine Bestandsaufnahme zu machen. Das kann recht einfach ablaufen, indem man schaut, wie viel Einkommen man heute besitzt und was man im Alter an Renteneinkünften zu erwarten hat. Im Endeffekt ist das Delta deine Rentenlücke. Aber du könntest auch differenzierter vorgehen.

Beispielsweise, indem du schaust: Was brauche ich wirklich, um meinen Ruhestand zu retten? Möglicherweise weniger Einkommen, weil du nicht mehr für das Alter sparen musst. Oder vielleicht auch ein bisschen mehr, weil du reisen und eine Menge erleben willst. Die erste Bestandsaufnahme ist wichtig, um zu erkennen, wo man denn steht. Beziehungsweise, wo man eigentlich hinmöchte.

Vom Ziel zum Ansatz

Rette den Ruhestand, irgendwann muss das natürlich konkreter werden. Wo wir gerade bei der Bestandsaufnahme und der Rechnerei sind: Bleiben wir noch ein wenig dabei. Auch einen zweiten Schritt können wir nämlich direkt angehen, ohne dass er viel Zeit benötigt.

Wenn man als angehender Ruheständler das ermittelt hat, was man benötigt, geht es weiter. Im Endeffekt ist diese Bestandsaufnahme schließlich der Pfad, wohin die Reise gehen muss. Was fehlt, ist noch das Mittel zum Erfolg. Oder, man könnte auch sagen, der Ansatz.

Einfaches Sparen reicht für gewöhnlich nicht, Rendite muss schon her. Wer nicht in Güter wie Immobilien investieren möchte, sollte sich seinen Ansatz mit Fokus auf Rendite, Chance und Risiko aussuchen. Aber vor allem darauf achten, dass der Ansatz mit der Rendite übereinstimmt. Oder auch mit dem Sicherheitsprofil.

Vielleicht ein Hinweis, wenn es um das Retten der Rente geht: Wer bei einem ETF mit 15 % Rendite p. a. rechnet, könnte unterm Strich zu hoch kalkulieren. Hier wären Wachstumsaktien das Mittel der Wahl, wobei man dafür ein größeres Risiko im Portfolio in Kauf nehmen muss. Den eigenen Weg zu finden dauert vielleicht nicht nur einen Tag, das Recherchieren, was infrage käme, jedoch vielleicht schon.

Rette den Ruhestand: Zeitplan bestimmen!

Zu guter Letzt kannst du heute schon ein Stück deinen Ruhestand retten, indem du einen Zeitplan festlegst. Beispielsweise dahin gehend, wann du deinen Ansatz definiert haben möchtest. Und auch, wann du das erste Mal Geld investieren möchtest. Das führt zu etwas Druck und zu einem effektiveren Vorgehen.

Vielleicht ist es auch ratsam, festzulegen, wann man immer investieren möchte. Monatlich, vierteljährlich, halbjährlich oder vielleicht auch gar nicht regelmäßig? Denkbar ist unterm Strich natürlich eine Menge.

Die Mission „Rette den Ruhestand“ ist unterm Strich natürlich auch vom Faktor Zeit abhängig. Insofern sollte man darauf achten, nicht zu viel Zeit zu verlieren, weil sie ansonsten Zinsen und Zinseszinsen kosten könnte.

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