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Kein Grund zur Panik: Wenn das Depot auf Tauchstation geht, sollte man einfach Folgendes beherzigen!

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Foto: Getty Images

Hast du auch gerade das Gefühl, dass es mit den Aktienkursen derzeit eigentlich nur nach oben gehen kann? Dann geht es dir wohl im Moment wie den meisten Anlegern. Denn schaut man sich die Chartverläufe der weltweit wichtigsten Indizes in den letzten Monaten an, dann könnte man tatsächlich auf den Gedanken kommen, dass diesen Höhenflug kaum noch etwas aufhalten kann.

Doch es ist nun einmal traurige Gewissheit, dass dem natürlich nicht so ist. Irgendwann wird es zu einer kleinen oder auch größeren Korrektur kommen, so viel steht fest. Auch ein handfester Börsencrash könnte uns natürlich ins Haus stehen. Und wenn dann das Depot eventuell auf Tauchstation geht, sollte man darauf nicht ganz unvorbereitet sein. Deshalb jetzt einmal zwei Tipps, wie man sich in solch einer Situation verhalten könnte.

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Ein wichtiger Punkt: Ruhe bewahren

Vor allem, wenn man noch keine so lange Börsenerfahrung mitbringt, könnte der nächste Crash sicherlich für einige Aufregung sorgen. Doch ist es wohl für alle Investoren immer ein schlimmer Moment, wenn ihr Depotwert in einer stärkeren Korrektur abzuschmelzen beginnt. Denn es bedeutet ja nichts anderes, als dass sich vorher erzielte Kursgewinne nun irgendwie verflüchtigen. Und auch wenn es schwerfällt, ist es gerade in dieser Situation äußerst ratsam, einen kühlen Kopf zu behalten.

Ich weiß, dass dies recht schwierig ist. Aber man darf bei der ganzen Aufregung nie vergessen, dass die roten Minuszeichen, die man sieht, in die Kategorie Buchverluste einzuordnen sind. Und obwohl der Wert des Depots auf dem Papier extrem gesunken sein mag, hat man bis zu diesem Zeitpunkt real noch kein Geld verloren. Allerdings macht sich bei solch einem Anblick schnell ein flaues Gefühl in der Magengrube breit.

Unter Umständen kommt es einem deshalb vielleicht in den Sinn, die Positionen mit den höchsten Verlusten schnell zu verkaufen. Und zwar aus Angst, dass sie noch weiter ins Minus rutschen könnten. Doch wenn man so vorgeht, würde man den Verlust ja wirklich realisieren und das Geld wäre nun tatsächlich verloren. Das Gebot der Stunde ist hier also, auf jeden Fall Ruhe zu bewahren.

Zu viel Medienkonsum vermeiden

Wie wir sehen, ist es also extrem wichtig, bei einem Börsencrash keine voreiligen Entscheidungen zu treffen. Es könnte sogar äußerst ratsam sein, wenn man sich ein wenig vom Geschehen an den Märkten abkoppelt. Du denkst jetzt vielleicht, dass dieser Tipp ein wenig ungewöhnlich ist. Denn schließlich sollte man als Aktieninvestor doch eigentlich immer so gut wie möglich informiert sein. Dem stimme ich an dieser Stelle aber nur bedingt zu. Gerade in Crash-Phasen könnten zu viele Informationen nämlich zu unüberlegten Handlungen führen.

Denn immer wenn es an den Börsen so richtig turbulent zugeht, dann stoßen die Medien doch alle zu gerne in dasselbe Horn. Und meistens sind die Nachrichten dann so negativ, dass man denken könnte, der Weltuntergang stehe kurz bevor. Oder drücken wir es einmal anders aus: Von den Medien wird hier dermaßen übertrieben, dass einem wirklich angst und bange werden kann.

Es möchte aber wohl niemand bestreiten, dass man sich ja bestimmt sowieso schon in einem gewissen Krisenmodus befindet. Sollte man sich im Falle einer heftigen Korrektur also wirklich auch noch dieser Art von „Gehirnwäsche“ unterziehen? Ich denke, man sollte genau das Gegenteil tun. Es könnte in dieser Situation ratsamer sein, sich auf positive Dinge zu konzentrieren. Und vielleicht zu versuchen, auch einmal etwas abzuschalten. So sollte sich zusammen mit dem ersten Tipp, der ja besagte, Ruhe zu bewahren, auch der nächste größere Crash relativ unbeschadet überstehen lassen.

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