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Ja, Walt Disney ist in der größten Veränderung in der fast 100-jährigen Konzerngeschichte (mit einem großen Risiko!)

Marken Disney
Quelle: Disney

Natürlich befindet sich Walt Disney (WKN: 855686) in einem Prozess der Veränderung. Wir müssen nur auf die Konzernstruktur blicken, um zu erkennen, dass Content und Media inzwischen zum größten Segment herangereift ist. Auch die Freizeitparks sind weiterhin wichtig. Aber wir erkennen eine strategische Neuausrichtung.

Ein Analyst von der US-Ausgabe The Motley Fool hat jetzt jedoch die seiner Ansicht nach bedeutende, größte Veränderung in der Konzerngeschichte von Walt Disney thematisiert. Welche das ist? Und warum ich seine Einschätzung teile, dass das ein Risiko neben einer Chance ist, erfährst du, wenn du weiterliest.

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Walt Disney: Größte Veränderung, größtes Risiko

Walt Disney verbinden viele Menschen noch immer mit einem: Familienwerte. Egal ob es um Kinder in Freizeitparks, Zeichentrickfilme geht, die auch Erwachsene ansprechen. Oder auch andere Dinge: Genau diese Familienwerte standen lange Zeit im Fokus des schöpferischen Handelns. Auch beim Streaming ist das lange Zeit der Fall gewesen. Das Maushaus mit Disney+ schien zunächst ein Nischen-Ableger mit familienfreundlichem Content zu bleiben.

Natürlich ist diese beneidenswerte Ausgangslage auch weiterhin gegeben. Allerdings verändert sich Walt Disney, auch im Hinblick auf Disney+. So führt der US-Fool-Analyst an, dass seiner Ansicht nach der US-Konzern ein wenig von den Familienwerten weggleitet. Hin zu einem mehr Mainstream- und Erwachsenen-Format. Die Star-Inhalte beinhalten schließlich auch allgemeine Serienhits für ein erwachsenes Publikum.

Genau das beinhalte natürlich eine Chance. Aber eben auch das Risiko, dass der US-amerikanische Medien- und Freizeitkonzern seine Basis verliert. Als Familienunternehmen. Aber auch als Nischenanbieter. Zudem muss sich der US-Konzern damit auch qualitativ in der Breite mit den anderen Branchengrößen wie Netflix oder Amazon Prime messen. Auch das beinhaltet das Risiko, dass man sich von seiner Basis entfernt und möglicherweise in diesem Wettbewerb mit den anderen Namen nicht so sehr besteht, wie es mit einer Spezialisierung langfristig der Fall sein könnte.

Der Analyst schließt damit, dass die Managemententscheidung grundsätzlich kritisch beäugt werden kann. Sagt aber auch, dass es einen Kompromiss aus Familienfreundlichkeit und einem reifen Angebot geben könnte. Trotzdem: Es ist eine interessante Perspektive, die der Fool hier aufzeigt.

Sollte man das Risiko stark gewichten?

Ich persönlich würde das Risiko bei der Aktie von Walt Disney noch nicht hoch gewichten. Auch der Fool spricht davon, dass es eher ein langfristiges Risiko sein könnte, dass der US-Konzern seine Nutzerbasis durch weniger Profilierung verliert. Quasi seine Kernnutzer im Familienbereich für ein Vielleicht im deutlich größeren Mainstream-Segment.

Trotzdem sollte man genau das im Auge behalten. Langfristig sind es die Werte und der Content, die den Erfolg bringen könnten. Insofern schadet es gewiss nicht, von dieser Möglichkeit zumindest einmal gehört zu haben.

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Vincent besitzt Aktien von Walt Disney. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Walt Disney.



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