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An der Seite von Warren Buffett investieren? Vor- und Nachteile 3 verschiedener Varianten

Nahaufnahme des weltbekannten Investors Warren Buffett
Foto: The Motley Fool

Kann man als Investor an der Seite von Warren Buffett investieren? Ja, durchaus. Eine erste, sehr direkte Option ist das Investieren in Berkshire Hathaway (WKN: A0YJQ2) selbst. Mit einer einzelnen Aktie der Beteiligungsgesellschaft ist man quasi direkt in der ersten Reihe bei den Investitionsentscheidungen des Orakels von Omaha.

Alleine diese Erkenntnis besitzt Vor- und Nachteile. Ein Vorteil ist beispielsweise, dass man von jeder Entscheidung des Starinvestors profitieren kann. Egal, wie sie auch aussehen mag. Auch ein diversifiziertes Portfolio ist mit dem Kauf einer B-Aktie für unter 300 US-Dollar bereits möglich.

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Ein Nachteil ist wiederum, dass man eben jede Entscheidung von Warren Buffett mitgehen muss. Das impliziert auch, dass man selbst quasi in der Perspektive eines Investors agiert, der ein über 600 Mrd. US-Dollar schweres Konglomerat mit über 149 Mrd. US-Dollar in Cash navigieren muss. Ohne Zweifel nicht für jeden die beste Ausgangslage. Entsprechend gibt es weitere Möglichkeiten, wie man an der Seite von Warren Buffett investieren kann.

An der Seite von Warren Buffett: ETFs sind eine Option

Man kann als Investor auch an der Seite von Warren Buffett investieren, obwohl man keine Aktie kaufen muss. Nicht die von Berkshire Hathaway selbst, noch eine Position des Orakels von Omaha. Nein, sondern mithilfe eines kostengünstigen Indexfonds. Zum einen, weil die Aktie von Berkshire Hathaway hier natürlich enthalten ist.

Aber auch, weil der Starinvestor den Investoren den Tipp gibt, im Regelfall auf den breiten Markt zu setzen. Das sei für viele in den Augen von Buffett der beste Ansatz. Eben weil sie häufig nicht die Zeit besitzen, sich so intensiv mit den Märkten, einzelnen Aktien und der Börse auseinanderzusetzen.

Vielleicht ist ein ETF auf den S&P 500 daher auch eine gute, passive Möglichkeit. Die zudem den Vorteil bringt, einem direkten Ratschlag des Starinvestors zu folgen. Sowie mit einem günstigen Sparplan und selbst mit kleineren Investitionen eine solide Rendite erhalten zu können. Der Nachteil ist natürlich die Limitierung auf den breiten Markt, wobei man als Investor erst einmal zeigen muss, dass man zu einer Outperformance in der Lage ist.

An der Seite von Warren Buffett zu investieren kann daher heißen, passiv zu agieren. Vor- und Nachteile existieren auch bei diesem Ansatz.

Kaufe, was das Orakel von Omaha kauft

An der Seite von Warren Buffett zu investieren kann natürlich auch heißen, zu kaufen, was der Starinvestor kauft. Das heißt, Aktien die im Portfolio von Berkshire Hathaway sind. Beziehungsweise waren. Oder potenziell interessant wären, wenn nicht die Größe des Konglomerats dem entgegenstehen würde. Vielleicht hast du es bemerkt: Hieraus könnten wir zwei oder drei Ansätze machen.

Bleiben wir bei der Basis: Aktien zu kaufen, die Berkshire Hathaway im Depot hat, führt natürlich dazu, dass man mehr Aufwand investieren muss. Konkret geht es um die Frage, welche Aktie zu welchem Preis attraktiv ist. Einige hat der Starinvestor schließlich bereits deutlich früher gekauft.

Vorteilhaft ist jedoch, dass die Aktien unternehmensorientiert bereits ein Qualitätssiegel bekommen haben. Sowie auch, dass man eine eigene Gewichtung zum jetzigen Zeitpunkt vornehmen und ein wenig optimieren kann. Natürlich birgt das das Risiko, dass man eine Underperformance einfährt. Wer jedoch ein großes, diversifiziertes Portfolio aufbauen möchte, kann auch diesem Ansatz grundsätzlich nachkommen und einige Dinge anders gewichten.

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Vincent besitzt Aktien von Berkshire Hathaway. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Berkshire Hathaway (B-Aktien) und empfiehlt die folgenden Optionen: Short January 2023 $200 Put auf Berkshire Hathaway (B-Aktien), Short January 2023 $265 Call auf Berkshire Hathaway (B-Aktien) und Long January 2023 $200 Call auf Berkshire Hathaway (B-Aktien).



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