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Passives Einkommen im Fokus: Diese 3 wichtigen Schritte nehme ich aus 2021 mit in 2022

Reichtum und Geldregen
Foto: Getty Images

Passives Einkommen bleibt irgendwo immer mein Ziel. Selbst mein Besser-als-nix-Depot zielt letztlich darauf ab. Früher oder später möchte ich zudem Teile meines Einkommens mit Dividenden ersetzen. Wobei das nicht heißt, dass ich zwangsläufig für die metaphorische Hängematte ab dem 40. Geburtstag investiere.

Auch dieses Jahr 2021 habe ich genutzt, um beim passiven Einkommen weitere Fortschritte zu machen. Welche das sind und was ich davon in das Jahr 2022 mitnehme? Eine interessante Frage, die ich nur zu gerne beantworte.

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Passives Einkommen: REIT-Positionen ausgebaut

Zunächst einmal habe ich mit Blick auf mein passives Einkommen einen wichtigen Schritt getan, quantitativ und qualitativ. Ich habe einige meiner REIT-Positionen zu Kernpositionen erklärt. Und sie konsequent ausgebaut. Welche diese üblichen Verdächtigen sind? Na klar, es sind unter anderem Realty Income und W. P. Carey. Aber auch Medical Properties zähle ich inzwischen dazu.

Was ist der Key-Take-Away-Part für das kommende Börsenjahr 2021 oder auch für die Zukunft? Ziemlich einfach: Es sollte einige Beteiligungen selbst in einem diversifizierten Depot geben, die aufgrund ihrer Qualität ein besonderes Standing besitzen. Wenn die Qualität und die Quantität stimmen, so ist das eine nette Basis, um die Einkommensquelle bedeutend zu steigern.

Auch in Zukunft setze ich daher mit einem wachsenden Depot immer weiter auf diese Namen. Ein starkes, passives Einkommen von einer defensiven, moderat wachsenden Quelle zu beziehen: Was gibt es Besseres?

Fokus auf Dividendenwachstum

Zugleich habe ich mit Blick auf passives Einkommen einen Shift hingelegt: Es geht mir nicht mehr nur um unterbewertete, günstige Dividendenaktien. Nein, sondern zunehmend mehr um solche, die zudem ein moderates Wachstum mitbringen. Langfristig bin ich überzeugt, dass das nicht nur die Gesamtrendite erhöht. Nein, sondern auch die Möglichkeiten insgesamt, wenn es um Einkünfte geht. Wachstum ist ein Hebel, den man nicht unterschätzen sollte.

Neben einem klaren unternehmensorientierten Fokus bedeutet das: Wachstum sollte in Zukunft immer dabei oder zumindest möglich sein. Wobei die Skala zwischen rasant wachsend und moderat wachsend für jeden Investor vermutlich etwas zu bieten hat. Es muss nicht die große Chance für ein hohes Risiko sein.

Passives Einkommen ist nicht erfolgreich, wenn man unterbewertete, mittelmäßige Unternehmen und deren Aktien kauft. Nein, sondern wenn man mit Blick in die Zukunft ebenfalls smarte, unternehmensorientierte Entscheidungen trifft.

Passives Einkommen: Nicht mehr zu viel Fokus

Zu guter Letzt habe ich außerdem eine Entscheidung getroffen, die ebenfalls mein passives Einkommen tangiert: Mein Fokus verändert sich. Wachstumsaktien sind in meinem Depot der klare Renditetreiber. Deshalb konzentriere ich mich unternehmensorientiert mehr auf diesen Ansatz. Und weniger darauf, die bestmöglichen Dividendenaktien zu finden. Auch, weil mein Dividenden-Depot bereits sehr breit ist und ich noch viele Namen mit hoher Qualität auf der Watchlist habe.

Das heißt übrigens nicht, dass ich weniger in Dividendenaktien für ein passives Einkommen investiere. Nein, sondern bloß, dass sich mein Fokus als Analyst leicht verändert. Besser-als-Nix bleibt für mich eine wichtige Maxime. Aber ich besinne mich in Zukunft stärker auf die Gesamtrendite, wenn es um Stock-Picking und Analysieren geht. Für mein Geldspeichern in Dividendenaktien bediene ich eher meine qualitative Watchlist. Oder die bereits gereiften Positionen in meinem Depot, die ich noch weiter ausbauen kann.

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Vincent besitzt Aktien von Medical Properties, Realty Income und W. P. Carey. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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