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Mit 50 zu wenig für den Ruhestand gespart? Schnell, höre auf Warren Buffett!

Älteres Paar beim Strandurlaub reich
Foto: Getty Images

Hast du mit 50 Jahren zu wenig für den Ruhestand gespart? Falls ja, gibt es zunächst eine positive Erkenntnis: Du besitzt in der Regel noch über anderthalb Jahrzehnte Zeit. Innerhalb dieser kannst du noch einiges retten.

Allerdings solltest du deine Entscheidungen ab sofort mit mehr Sorgfalt und Disziplin treffen, um dir einen bequemen Ruhestand zu ermöglichen. Warren Buffett, der berühmte, reiche Starinvestor, kann dir mit diesen drei Zitaten dabei eine grobe Leitlinie geben, was jetzt wichtig ist.

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Mit 50 zu wenig für den Ruhestand gespart: Über das Sparen!

Wer mit 50 Jahren zu wenig für den Ruhestand gespart hat, der muss natürlich zunächst eines tun: Finanzielle Möglichkeiten schaffen. Im Kern heißt das, jetzt etwas intensiver sparen. Oder man könnte auch sagen, eisern finanzielle Disziplin einhalten.

Warren Buffett hat glücklicherweise eine erste passende Aussage parat, an die du dich halten solltest. Sinngemäß sagte das Orakel von Omaha einst:

„Spare nicht, was nach dem Konsum übrig ist, konsumiere, was nach dem Sparen übrig ist.“

Das sollte gewiss deine finanzielle Leitlinie ab sofort sein. Gerade wenn du mit 50 Jahren noch nicht genug für den Ruhestand gespart hast, muss der Fokus ab jetzt auf der Altersvorsorge liegen. Und nicht auf dem heutigen Konsum. Eine ehrliche Bestandsaufnahme, was du für dein Alter benötigst und wie du dieses Vermögen erreichst, ist wichtig. Sowie das Sparen dieses Geldes vom Einkommen, noch bevor man den ersten Euro ausgibt.

Warren Buffett: Über die schlechteste Investition

Allerdings ist das Sparen nicht das Einzige, das man tun sollte. Vor allem nicht, wenn man mit 50 Jahren und anderthalb Jahrzehnten bis zum Ruhestand feststellt, dass man zu wenig gespart hat. Warum nicht nur sparen? Ausgezeichnete Frage, auch hierauf gibt es eine Antwort von Warren Buffett:

„Die schlechteste Investition, die man halten kann, ist Bargeld. Bargeld wird mit der Zeit immer weniger wert sein.“

Warren Buffett hält sich zugegebenermaßen im Moment selbst nicht so ganz an seinen Tipp. Trotzdem ist er für dich jetzt umso wichtiger. Die Inflation liegt derzeit vor allem aufgrund teurer werdender Energiepreise bei über 4 %. Alleine das zeigt, dass die Kaufkraft schon jetzt immer weniger wert wird. In den kommenden anderthalb Jahrzehnten bis zum Ruhestand dürfte auch das weiterhin der Fall sein. Deshalb: Schaffe zumindest einen Ausgleich, der die Kaufkraft deines gesparten Geldes erhält.

Wenn du mit 50 Jahren jedoch noch zu wenig für den Ruhestand gespart hast, solltest du dir insgesamt mit dem Zinseszinseffekt helfen. Warren Buffett ist schließlich auch nicht Centi-Milliardär geworden, weil er so eisern gespart oder so hart gearbeitet hat. Nein, sein Vermögen kommt von seinen Investitionen.

Mit 50 zu wenig für den Ruhestand getan: Nutze deine Chancen!

Zu guter Letzt solltest du auf Warren Buffett hören, was das Nutzen von Chancen angeht. Hier eine weitere Aussage des Orakels von Omaha, die jetzt in deinen Ohren drin bleiben sollte:

„Egal, ob es sich um Socken oder Aktien handelt, ich kaufe gerne Qualitätsware, wenn sie günstig ist.“

Wie kannst du das anwenden, wenn du mit 50 Jahren zu wenig für den Ruhestand gespart hast? Ganz einfach: In den dir verbleibenden anderthalb Jahrzehnten dürftest du mit etwas Glück noch einen, vielleicht sogar zwei Crashs rein statistisch erleben. In einer solchen Phase solltest du das Fundament für deine Altersvorsorge von morgen legen.

Zeit ist jedenfalls ein Luxus, den du dir zwar nur begrenzt leisten kannst. Insofern investiere regelmäßig und konsequent. Wenn sich jedoch die Chance ergibt, so ist das eine Möglichkeit, um All-in zu gehen. Warren Buffett hat mit dem günstigen Kaufen jedenfalls langfristig stets seine Rendite erhöht.

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