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2 Aktien, die ich niemals verkaufen werde

Aktien
Foto: Getty Images

Als Anleger hat man nur selten das Glück, eine Aktie zu finden, die man, einmal gekauft, nie wieder verkaufen möchte. Zu schnell kann sich ein sicher geglaubter Wettbewerbsvorteil in Luft auflösen und eine gesamte Branche auf den Kopf stellen.

Die folgenden beiden Unternehmen fallen für mich in diese Kategorie. Beide sind hochprofitabel, wachsen Jahr für Jahr und haben trotz jeder Menge Konkurrenz seit Jahrzehnten eine starke Wettbewerbsposition.

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1. Coca-Cola

Das erste Unternehmen ist Coca-Cola (WKN: 850663). Coca-Cola ist einer der Traumkandidaten für jedes Aktienportfolio. Denn bei dem amerikanischen Softdrinkhersteller wachsen Umsatz und Gewinn in fast jedem Jahr um ein paar Prozent. Die langfristigen Ziele sehen ein Umsatzwachstum von bis zu 6 % pro Jahr vor. Der Gewinn je Aktie soll sogar um bis zu 9 % pro Jahr steigen.

In den letzten Jahren waren die Ergebnisse zwar etwas durchwachsen, da man sich auf die Restrukturierung der Abfüllbetriebe konzentriert hat. Trotzdem ist Coca-Cola aus meiner Sicht eine der besten Aktien, die man finden kann.

Wie stabil das Geschäft ist, lässt sich schon an den Dividenden ablesen. Seit inzwischen 59 Jahren wird die Dividende jedes Jahr ein weiteres Stück angehoben. Das funktioniert natürlich nur, wenn man ein für Konjunkturschwankungen einigermaßen unanfälliges Geschäftsmodell hat. Auch wenn die Wirtschaft mal schlecht läuft, muss man sich bei dieser Aktie keine Sorgen machen.

2. Microsoft

Das zweite Unternehmen, dessen Aktien ich wahrscheinlich niemals verkaufen werde, ist Microsoft (WKN: 870747). Zwar ist Microsoft in der eher schnelllebigen Softwarebranche unterwegs. Aber aus meiner Sicht besitzt der US-Gigant ein extrem krisensicheres Geschäftsmodell mit enormem Wachstumspotenzial.

Seit Beginn der 80er-Jahre verkauft Microsoft Betriebssysteme und verdient damit auch heute noch Milliarden. Der wesentliche Unterschied zur damaligen Zeit ist, dass Microsoft heute sehr viel breiter aufgestellt und nicht mehr von einem einzelnen Produkt abhängig ist. Deshalb kam es in der gesamten Konzerngeschichte nur in einem einzigen Jahr zu einem Umsatzrückgang gegenüber dem Vorjahr!

Obwohl Microsoft heute einer der größten Konzerne der Welt ist, wirkt es manchmal fast so, als würde der Konzern gerade erst so richtig Gas geben. Im letzten Geschäftsjahr, das Ende Juni zu Ende gegangen ist, konnte Microsoft den Umsatz um mehr als 17 % auf 168 Mrd. US-Dollar steigern. Der Nettogewinn ist sogar um ganze 38 % auf mehr als 61 Mrd. US-Dollar oder 8,05 US-Dollar je Aktie in die Höhe geschossen. Das sind traumhafte Ergebnisse, die man sonst nur von deutlich kleineren Unternehmen erwartet.

Da Microsoft nur einen verhältnismäßig geringen Investitionsbedarf hat, wird ein Großteil der Gewinne zudem an die Aktionäre in Form von Dividenden und Aktienrückkäufen zurückgegeben.

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Dennis Zeipert besitzt Aktien von Coca-Cola und Microsoft. Teresa Kersten arbeitet für LinkedIn und sitzt im Board of Directors von The Motley Fool. LinkedIn gehört zu Microsoft. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Microsoft.



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