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Nano One Materials: Diese Batterie-Aktie könnte explodieren

lasergeschweißte Batteriezellen Manz
Bildquelle: Manz AG

Seit fast einem Jahr befindet sich der Aktienkurs des kanadischen Batterietechnologie-Start-ups Nano One Materials (WKN: A14QDY) in einem Abwärtstrend. Komisch eigentlich: Denn während die Nano One-Aktie kontinuierlich fiel, erreichten Elektroauto-Aktien wie Tesla und Rivian Rekordbewertungen.

Viele andere Lithium- und Batterie-Aktien wurden von dem Hype erwischt – nur die Nano One-Aktie nicht. Was ist da los?

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Die Grundlagen zur Nano One-Aktie

Nano One Materials arbeitet an einem neuartigen Prozess zur Herstellung von Kathodenmaterial. Die Kathode ist einer der beiden Pole in einer Batterie und auf eine gewisse Weise der „wichtigere“, da die Kathode maßgeblich die Kapazität, die Lebensdauer und die Kosten eines Akkus beeinflusst.

Die Kanadier geben an, den Herstellungsprozess für Kathodenmaterial deutlich vereinfachen zu können, was Kosten spart. Gleichzeitig sollen Batterien, die eine auf Nano One-Technologie basierende Kathode besitzen, besonders langlebig und leistungsfähig sowie umweltfreundlich in der Produktion sein. Die Nano One-Aktie lebt von der Hoffnung, dass das Unternehmen diese Technologie auf den Markt bringen kann.

Das Start-up möchte nicht selbst zum Produzenten von Kathoden werden, sondern setzt auf Partnerschaften mit Autoherstellern und etablierten Kathodenproduzenten. Das Geschäft von Nano One Materials steht und fällt mit diesen Kooperationen. Umso wichtiger ist es, dass es hier Fortschritte gibt – und davon gab es im dritten Quartal eine ganze Menge!

Die News von der Nano One-Aktie

Bisher durften sich Investoren der Nano One-Aktie hauptsächlich über neu eingegangene Partnerschaften freuen. Doch nun gibt es die ersten Bündnisse, die über die technologische Erprobung von Nano One Materials’ Ansatz hinausgehen und stattdessen auch die wirtschaftliche Machbarkeit und Skalierbarkeit ins Auge fassen. Gleich zwei Partnerschaften mit nicht näher genannten Autoherstellern und eine Kooperation mit einem asiatischen Kathodenproduzenten machten im abgelaufenen Quartal diesen wichtigen Schritt.

Nano One Materials hat es also nicht nur geschafft, die Funktion seiner Technologie im Labor unter Beweis zu stellen. Nein, die Kanadier konnten auch potenzielle Kunden davon überzeugen, dass sie für den äußerst anspruchsvollen Einsatz in Elektroautos geeignet ist. Wenn auch die wirtschaftliche Machbarkeit passt, dann ist der Weg offen für die Marktreife von Batterien mit Nano One-Technologie.

Wie geht es jetzt weiter?

Vermutlich wird es noch einige Zeit dauern, bis wir von der Nano One-Aktie wichtige News über diese Kooperationen erhalten. Daher könnte es noch einige Zeit dauern, bis sich der Kurs wieder nennenswert bewegt. Wenn es schlecht läuft, bleibt der Aktienkurs sogar in seinem Abwärtstrend gefangen.

Sehr positive News aus diesen Partnerschaften, oder den übrigen Kooperationen mit Volkswagen und Saint Gobain, könnten die Nano One-Aktie jedoch jederzeit explodieren lassen. Denn das Start-up wird gegenwärtig mit gut 260 Mio. US-Dollar bewertet. Dem steht ein Kathodenmarkt gegenüber, der 2025 mindestens 27 Mrd. US-Dollar groß sein sollte.

Diese guten Aussichten sind der Grund, weshalb ich die Nano One-Aktie schon seit vielen Jahren im Depot habe und nicht plane, auch nur einen einzigen Anteil zu verkaufen.

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Christoph Gössel besitzt Aktien von Nano One Materials und Tesla. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Tesla und Volkswagen AG.



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