Mit Wirkung zum 29. Dezember 2022 hat The Motley Fool seine Geschäftsanteile an Fool.de an Aktienwelt360 verkauft. Ab diesem Zeitpunkt trägt Aktienwelt360 die alleinige Verantwortung und Kontrolle für alle neuen Inhalte auf Aktienwelt360.de.

Wasserstoff: 5 News von der Shell-Aktie, RWE-Aktie, Daimler-Aktie, Linde-Aktie und Rolls-Royce-Aktie

Power-to-X
Foto: Getty Images

Neben den vielen kleinen Wasserstoff-Unternehmen wie Nel (WKN: A0B733) oder Plug Power (WKN: A1JA81) investieren auch immer mehr Großkonzerne in die Wasserstoff-Produktion, -Tankstellen und -Brennstoffzellen.

1. Shell und RWE schließen Wasserstoff-Absichtserklärung

Shell (WKN: A0D94M) und RWE (WKN: 703712) haben die Chance erkannt und schlossen deshalb zuletzt eine Erklärung für die gemeinsame Wasserstoff-Produktion, -Nutzung und den -Vertrieb. Sie möchten so ihre eigenen Geschäfte und die Industrie dekarbonisieren sowie den Verkehrssektor versorgen. In einem ersten Schritt geht es um die Identifizierung von konkreten Projekten bis hin zur Investitionsentscheidung.

🙌 Was ist dir unsere Arbeit wert?

Wir bei Aktienwelt360 denken, dass gutes Investieren mit guten Informationen beginnt. Das treibt uns an, täglich neue kostenlose Artikel für dich zu veröffentlichen, die tiefer gehen als die Berichte der anderen Aktienportale dort draußen.

Leider hat gute Recherche ihren Preis. Aber wir sträuben uns dagegen, deshalb aus Aktienwelt360 eine Halde für unseriöse Onlinewerbung zu machen. Um weiter unabhängig bleiben zu können, wenden wir uns heute an dich: Sag uns, was dir unsere Artikel wert sind! Über den folgenden Link kannst du kinderleicht einen Beitrag leisten, der uns hilft, dich weiter mit hochwertigen Inhalten zu versorgen.

TRINKGELD GEBEN

Als Standorte kommen zunächst Großbritannien, Deutschland und die Niederlande infrage. So könnte im Nordosten Englands ein Offshore-Windpark zur grünen Wasserstoff-Produktion entstehen. Des Weiteren wird der Bau von Elektrolyseanlagen mit direkter Pipelineanbindung geprüft.

Shell und RWE evaluieren aber auch die Einsatzmöglichkeiten im Verkehrssektor. So baut Shell zwischen Rotterdam und Köln bis 2024 bereits ein Wasserstoff-Tanknetz. Die Unternehmen untersuchen weiterhin die Möglichkeit der Dekarbonisierung von RWEs Gaskraftwerken mittels CO2-Abscheidung.

2. Shell und Hydro Havrand arbeiten zusammen

Norsk Hydros (WKN: 851908) Wasserstoff-Tochter Hydro Havrand und Shell haben eine Absichtserklärung unterschrieben, um zusammen grüne Wasserstoffprojekte zu entwickeln. Beide Firmen möchten ihren eigenen Betrieb dekarbonisieren und die Industrie sowie den Schifffahrts- und Verkehrssektor beliefern. Norsk Hydro senkt so den CO2-Ausstoß in seinen Aluminiumwerken bis 2030 um etwa 30 %.

3. TotalEnergies und Daimler Truck entwickeln Wasserstoff-Ökosystem

TotalEnergies (WKN: 850727) und Daimler (WKN: 710000) Truck arbeiten zukünftig zusammen, um Wasserstoff-Lkws zum Durchbruch zu verhelfen. Während Daimler Truck entsprechende Fahrzeuge produziert, konzentriert sich TotalEnergies auf den Bau von Wasserstoff-Tankstellen. Bis 2030 sollen es in Deutschland, Frankreich, Belgien und Luxemburg zunächst 150 Tankstellen sein.

Die Kooperation hat die Wasserstoff-Beschaffung, dessen Vertrieb und die Entwicklung von entsprechenden Lkws zum Ziel. Daimler möchte bis 2025 erste Brennstoffzellen-Lkws auf die Straßen bringen. Mit dem Auf- und Ausbau eines Tanknetzes wird beiläufig auch die Voraussetzung zur Einführung leichter Brennstoffzellen-Fahrzeuge geschaffen.

4. Linde Engineering beteiligt sich an der Powerhouse Wasserstoff-Technologie

Linde (WKN: A2DSYC) Engineering und Hydrogen Utopia International haben einen Fünfjahresvertrag zur exklusiven Lieferung von Powerhouses Abfall-zu-Wasserstoff-Produktionstechnologie geschlossen. Er ermöglicht Linde Engineering in Polen, Griechenland und Ungarn die Beteiligung an einzelnen Projekten. Zuvor hatte Linde in Polen eine Machbarkeitsstudie zu Powerhouses Synthesegasanlagen durchgeführt.

5. Rolls-Royce entwickelt Brennstoffzellen

Rolls-Royce (WKN: A1H81L) und Cellcentric bauen ihre Zusammenarbeit im Bereich Brennstoffzellen weiter aus. Dabei nutzt Rolls-Royce Cellcentrics Module, um MTU-Wasserstoff-Brennstoffzellen für die Notstromversorgung von Rechenzentren zu entwickeln. Ihre Leistung liegt bei 150 kW, die über eine Zusammenschaltung skalierbar ist. Rolls-Royce beginnt voraussichtlich ab 2023 mit ersten Pilotanlagen und ab 2025 mit der Serienproduktion.

Der Bärenmarkt-Überlebensguide: Wie du mit einer Marktkorrektur umgehst!

Ein erneutes Aufflammen von Corona in China, Krieg innerhalb Europas und eine schwächelnde Industrie in Deutschland in Zeiten hoher Inflation und steigender Zinsen. Das sind ziemlich viele Risiken, die deinem Depot nicht guttun.

Hier sind vier Schritte, die man unserer Meinung nach immer vor Augen haben sollte, wenn der Aktienmarkt einen Rücksetzer erlebt.

Klick hier, um diesen Bericht jetzt gratis herunterzuladen.

Christof Welzel besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



Das könnte dich auch interessieren ...