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2 teure Aktien, die der bevorstehende Crash wieder billig machen könnte

Käufer auf Rolltreppe
Foto: Getty Images

Es gibt doch wirklich nichts Schlimmeres als teure Aktien. Als geborener Schnäppchenjäger leide ich bei teuren Top-Aktien ganz besonders stark.

Doch auch für dieses Problem gibt es eine bewährte Lösung. Es ist der Börsencrash.

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Wann der kommt und welchen Aktien es den Boden unter den Füßen wegziehen wird, kann vorher leider niemand sagen. Allerdings verdichten sich die Hinweise, dass es bald wieder so weit sein könnte.

Nachdem es dieses Jahr praktisch nur bergauf ging, könnte es nächstes Jahr richtig wild werden. Das wäre ein Traum! Denn dann gibt es insbesondere für zwei aktuell teure Aktien kein Entkommen.

Ich glaube an einen kurz bevorstehenden Börsencrash

Für teure Aktien ist die Umgebung derzeit nahezu ideal. Die Wintersaison zwischen November und März liefert traditionell die höchsten Renditen.

Die Inflation ist neuerdings zwar etwas höher als üblich (Stand: Oktober 2021). Aber wer glaubt ernsthaft, dass das heutzutage eine weltweite Zinserhöhungswelle zur Folge haben könnte?

Ich glaube das nicht. An den bevorstehenden Crash glaube ich trotzdem.

Ein marktbreites Minus von 20 % oder meinetwegen auch 50 % ist jederzeit möglich. Das sehen die Insider an den US-Terminmärkten übrigens ähnlich. Die gut informierten Besserwisser wetten seit einigen Monaten wieder verstärkt auf einen allgemeinen Anstieg der Schwankungsbreite im Aktienmarkt (Stand: CoT-Bericht vom 02.11.2021).

Eine teure Luxus-Aktie

Der König der teuren Aktien ist in meinen Augen die LVMH-Aktie (WKN: 853292). Luxus geht immer. Das beweist der praktisch niemals enden wollende Kursanstieg der altehrwürdigen Luxus-Aktie.

So ein Biest von einer Aktie lässt sich von keiner Krise beeindrucken. Daher überrascht es nicht, dass sich die LVMH-Aktie auf Sicht der letzten drei Jahre um 165 % verteuert hat (Stand für diese Zahl und alle weiteren Zahlen: 11.11.2021).

Nach dem bevorstehenden Crash wandern die weltbekannten Luxusmarken Fendi und Aqua di Parma endgültig in mein Depot. Ich gehe erst in den Ruhestand, wenn ich die LVMH-Aktie als Schnäppchen eingesackt habe.

Ein bombensicherer Deal für die Ewigkeit

Zu den aktuell viel zu teuren Aktien zählt auch die Aktie von Iron Mountain (WKN: A14MS9). Bei diesem Juwel warte ich schon ewig auf einen Schnapper.

Aber nichts da. Die Aktie zieht seit langer Zeit stoisch nach oben durch. Trotz oder gerade wegen des biederen Geschäftsmodells verteuerte sich die Iron-Mountain-Aktie auf Sicht von einem Jahr um satte 77 %.

Ein stolzer Wert für eine lupenreine Dividendenaktie. Man mag es kaum glauben: Alle Überschüsse fließen als Dividende in die Taschen der Investoren. Dabei weiß das Geschäftsmodell durchaus zu faszinieren. Wer schwärmt bitte nicht von bombensicheren Bunkern, in denen hochbrisante Aktien von Regierungen und Unternehmen lagern?

Der bevorstehende Crash wird teure Aktien wieder billig machen

Die Zeit der teuren Aktien ist hoffentlich bald zu Ende. Denn mit den oben genannten Aktien habe ich noch eine Rechnung offen.

Das Warten hat natürlich seinen Preis. Gut möglich, dass die beiden Top-Aktien einfach munter weiter teurer werden und ich nur dabei zuschauen darf.

Tatsächlich erwarten nicht wenige, dass der nächste Crash niemals kommen wird. Das habe ich allerdings schon sehr oft gehört. Bislang habe ich am Ende immer meine Schnäppchen bekommen.

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Stefan Naerger besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Iron Mountain.



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