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Royal Dutch Shell mit Partner RWE: Gemeinsam in den Megatrend Wasserstoff

Wasserstoff
Foto: Getty Images

Was haben die Aktien von Royal Dutch Shell (WKN: A0ER6S) und RWE (WKN: 703712) gemeinsam? In Zukunft möglicherweise eine ganze Menge. Im Rahmen der Umstrukturierung möchte das Management des britisch-niederländischen Öl- und Erdgaskonzerns schließlich nicht nur nachhaltiger werden. Nein, sondern auch das eigene Geschäft neu aufbauen und in Zukunft mehr auf Elektrizität als Energieträger setzen.

Aber das ist nicht die einzige Gemeinsamkeit. Die beiden heutigen Namen scheinen zudem einen Schulterschluss in einem anderen Wachstumsmarkt angehen zu wollen: Wasserstoff. Riskieren wir einen Blick darauf, wie eine solche Partnerschaft konkret aussehen könnte. Beziehungsweise, was die beiden Akteure in diesem Markt anstellen wollen.

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Royal Dutch Shell & RWE: Auf in den Megatrend Wasserstoff!

Wie es zur Mitte der Woche heißt, planen Royal Dutch Shell und RWE gemeinsam so einiges, wenn es um das Thema Wasserstoff geht. Relativ sachlich betrachtet heißt es im Rahmen einer ersten Feststellung: Man wolle gemeinsam Projekte in den Bereichen grüner Wasserstoff und Dekarbonisierung angehen. Uff, das ist vielsagend.

Konkreter soll die Zusammenarbeit in Zukunft die Entwicklung von Elektrolyseanlagen zur Erzeugung grünen Wasserstoffs betreffen. Im Rahmen der Partnerschaft möchte man außerdem über Standorte nachdenken, die über potenzielle Pipeline-Kapazitäten für Wasserstoff verfügen, aber nur schwer an das Stromnetz anzuschließen sind. Hier spielen möglicherweise Royal Dutch Shell und RWE gemeinsam ihr Know-how in den jeweiligen Märkten aus, die auf Netzwerke angewiesen sind.

Außerdem wollen Royal Dutch Shell und RWE daran arbeiten, wie grüner Wasserstoff im Mobilitätssektor Fuß fassen kann. Dabei könnte ein Ausgangspunkt ein Tankstellennetz für Lkws sein, das der britisch-niederländische, zuletzt wandelbare Öl- und Erdgasmulti bis zum Jahre 2024 errichten will. Möglichkeiten, wie die beiden Top-Akteure ihre Stärken im Rahmen der Partnerschaft ausspielen, scheint es daher so einige zu geben.

Richtungsweisender Deal?

An Visionen und ersten Anknüpfungspunkten scheint es bei Royal Dutch Shell und RWE jedenfalls nicht zu mangeln. Und genau das ist das Positive: Es könnte erste, sehr frühe Projekte im Megatrendmarkt Wasserstoff geben, die in den kommenden Jahren umsetzbar sind.

Beide Akteure bringen außerdem eine Menge Know-how in ihren jeweiligen Bereichen mit. Außerdem gehören sie zur ersten Börsenliga. Das macht die Partnerschaft ebenfalls für Investoren und den jeweiligen Markt interessant.

Es ist natürlich nichts, was direkt eine Investitionsthese von Royal Dutch Shell oder RWE beeinflusst. Aber es zeigt eine Menge: Nämlich, dass viel in Bewegung ist. Sowohl was den britisch-niederländischen Konzern angeht als auch den Markt für Wasserstoff, der wirklich Potenzial besitzen könnte. Und das für viele Akteure, die hier nach Anknüpfungspunkten suchen.

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Vincent besitzt Aktien von Royal Dutch Shell. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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