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Wie bitte? Das Management der Nintendo-Aktie rechnet mit der „mittleren Lebensphase“ der Switch

Nintendo
Foto: Daniela Uhr

Die Nintendo-Aktie (WKN: 864009) und die Switch: Der Erfolg der Anteilsscheine ist in den vergangenen Jahren zugegebenermaßen sehr stark vom Erfolg der Konsole abhängig gewesen. Sowohl was operative Kennzahlen angeht, aber eben auch die Performance der Anteilsscheine.

Foolishe Investoren fragen bereits seit einiger Zeit, was das Leben nach der Switch wohl sein dürfte. Das Management der Nintendo-Aktie gibt jetzt eine erste, vage Antwort auf diese Frage. Und liefert gleich eine Phrase mit, die Investoren wohl erstaunen dürfte. Demnach befinde sich die Konsole, so die Auffassung der Japaner, erst in der mittleren Phase des Lebenszyklus. Ist das realistisch?

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Nintendo-Aktie: Switch erst am Zenit?

Business Insider hat offenbar die Präsentation für die Investoren zuletzt sehr stark durchgesehen und nachgeschaut, was es für Neuheiten gibt. Konkret geht es dabei um ein Nachfolger-Modell, das sich in den vagen Anfängen befinde. Unter dem Titel 2xx next-gen device würde man derzeit an einer neuen Konsole arbeiten. Allerdings befinde man sich noch in der Konzeption der neuen Hardware. Eine erste Erkenntnis ist daher: Es dürfte noch dauern, bis es hier eine spruchreife und einigermaßen fertige Neuheit zu verkünden gibt.

Für mich bemerkenswerter: Im Rahmen der gleichen Präsentation spricht das Management der Nintendo-Aktie davon, dass sich die Switch derzeit „in der mittleren Phase ihres Lebenszyklus“ befindet. Nach fast fünf Jahren ist das zugegebenermaßen eine doch eher mutige Erkenntnis. Oder Behauptung. Das Management verweist unter anderem auf die OLED-Variante, die noch einmal Interessenten anziehen könnte.

Was können wir dazu weiter anführen, um die Argumentation zu unterfüttern? Möglicherweise, dass das Management der Nintendo-Aktie abseits der Hardware neue Experimente wagt. Switch Online könnte ein Streaming-Erfolgsmodell kreieren. Reichlich Content durch ältere Konsolen könnte es noch geben. Zuletzt sind ebenfalls Gerüchte kolportiert worden, dass es sogar eine regelrechte Content-Offensive mit anderen Formaten geben könnte.

In der Tat sind Inhalte noch vorhanden. Trotzdem: Es bleibt für mich dabei, dass fünf Jahre für eine Konsole ein langer Zeitraum sind. Vor allem, da durch die COVID-19-Pandemie ein gewisser Teil der Nachfrage bereits vorweggenommen sein dürfte. Das wiederum könnte den Lebenszyklus ein wenig verkürzen.

Schwierige Jahre voraus …?

Als Investor der Nintendo-Aktie konzentriere ich mich nicht mehr primär auf die Switch. Nein, sondern auf die Software und das Gaming-Streaming, von dem ich mir einen gewissen Erfolg verspreche. Content besitzen die Japaner jedenfalls en masse, die es zu monetarisieren gilt.

Gaming-Streaming würde jedoch auch auf einer Nachfolger-Konsole mit Sicherheit gut funktionieren. Dass ein Nachfolgermodell gerade in der Konzeption ist, ist daher für mich zumindest eine mutige Nachricht. Das Management scheint jedenfalls noch sehr stark mit weiteren Erfolgen der Switch zu kalkulieren.

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Vincent besitzt Aktien von Nintendo. The Motley Fool empfiehlt Nintendo.



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