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Zillow-Aktie: Nicht mal mehr diese Starinvestorin sieht die Vision!

REIT
Foto: Getty Images

Bei der Zillow-Aktie (WKN: A14NX6) läuft es im Moment einfach gar nicht. Alleine innerhalb der letzten fünf Handelstage (05.11.) hat die Aktie rund 32 % ihres Börsenwertes eingebüßt. Das ist nicht nur alles andere als wenig. Nein, es könnte sogar die Investitionsthese auf den Kopf stellen.

Im Endeffekt könnte es natürlich auch eine Buy-the-Dip-Chance sein. Allerdings hat sich vielleicht zu viel verändert, weshalb Foolishe Investoren ebenfalls überlegen sollten, ob die Chance, das Risiko und die Veränderung noch eine Investition wert sind.

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Blicken wir auf die Zillow-Aktie und eine Starinvestorin, die jetzt ebenfalls die Reißleine gezogen hat. Sowie darauf, was Foolishe Investoren davon halten sollten.

Zillow-Aktie: Cathie Wood zieht die Reißleine

Genauer gesagt ist es Cathie Wood, die jetzt einen nicht unerheblichen Anteil ihrer Position an der Zillow-Aktie reduziert hart. Rund 3,9 Mio. Anteilsscheine an dem Immobilien-Digitalisierer hat die Starinvestorin jetzt veräußert. Das entspricht, wenn wir ARK insgesamt betrachten, einem relativen Anteil von ca. 40 %. Nicht gerade wenig.

Wenn wir außerdem bedenken, wie Cathie Wood ihre Aktien verkauft, könnte das erst ein Vorgeschmack für weitere Verkäufe sein. Auch die Starinvestorin verkauft schließlich nach und nach und löst gemächlich einzelne Aktienpositionen auf. Zumindest benötigt sie dafür etwas Zeit. Ein Fortschreiben dieser Entwicklung scheint daher grundsätzlich möglich.

Aber warum verkauft Cathie Wood jetzt ihre Zillow-Aktien? Gute Frage! Im Endeffekt scheint es, als habe die Starinvestorin bei ihrer Investitionsthese auch sehr maßgeblich auf die Transformation gesetzt. Beziehungsweise auf Zillow 2.0, das eine Größe im direkten Ankauf- und Verkauf-Markt sein soll. Eine Investitionsthese, die zuletzt in einem lauten Knall zu zerplatzen drohte.

Das Management des Immobilienunternehmens hat schließlich bekannt gegeben, zunächst mit dem iBuying stoppen zu wollen. Zudem würde man kurzfristig nach einer Verkaufslösung für 7.000 Immobilien als Paket an institutionelle Investoren suchen. Teilweise hätte man zudem bereits Immobilien mit Verlust wieder zum Verkauf gestellt. Vielleicht hat das auch Cathie Wood gezeigt, dass die Zillow-Aktie zu schwungvoll an diesen Markt herangegangen ist. Wobei das vielleicht eine sehr positive Ausdrucksweise für die aktuelle Ausgangslage ist.

Eine Investitionsthese auf der Kippe

Im Endeffekt können wir sagen: Mit den Misserfolgen und dem Stopp des iBuying steht nicht nur die Transformation bei der Zillow-Aktie auf der Kippe. Nein, sondern auch die Investitionsthese im Allgemeinen. Cathie Wood scheint das jetzt entsprechend zu würdigen, indem sie sich im Endeffekt von einem größeren Aktienpaket bereits getrennt hat.

Ob man als Foolisher Investor folgen sollte? Eine andere Frage. Der Verkauf von Cathie Wood könnte jedenfalls ein Anlass sein, zumindest die eigene Investitionsthese einmal kritisch auf den Prüfstand zu stellen.

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Vincent besitzt Aktien von Zillow. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Zillow.



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