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Bist du ein Super-Sparer?

Foto: The Motley Fool

Bist du ein Super-Sparer? Falls dir der Begriff nichts sagen sollte: Er kommt aus den USA beziehungsweise ist den sogenannten Super-Savern entlehnt. Was sie ausmacht? Eine wirklich tolle Frage. Und genau darum soll es heute auch etwas näher gehen.

Super-Sparer machen Statistiken zufolge nämlich gewisse Dinge aus. Riskieren wir einen Blick darauf, was dich zu einem solchen machen könnte. Aber bedenke: Auch ohne kannst du als Foolisher Anleger gut Geld beiseitelegen. Zudem dürfen wir eines nicht verwechseln: Es verstecken sich keine Frugalisten hinter diesem Wort. Zumindest nicht zwangsläufig.

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Ein Super-Sparer: Das macht sie aus

Ein Super-Sparer ist im Endeffekt eigentlich bloß jemand, der seine Ziele und seinen Ansatz perfektioniert hat. Wobei es zwischen den einzelnen Beiseitelegern auch noch einige Unterschiede gibt. Aber: Es lassen sich prozentual gewisse Tendenzen ableiten.

Ein Großteil von ca. zwei Dritteln aller Super-Sparer meidet beispielsweise den Einsatz von Krediten. Vor allem hochverzinsliche Kreditschulden, wie sie vom Überziehen des Girokontos oder der Kreditkarte kommen, passen nicht zu ihrem Konzept. Sie sind grundsätzlich überzeugt, dass das Abbezahlen von Geld etwas ist, das man sich klemmen sollte. Konsumschulden gilt es aufgrund der Zinsen daher zu vermeiden.

Aber es ist natürlich nicht nur das. Rund sechs von zehn Super-Sparern führen beispielsweise sehr streng ein Haushaltsbuch und haben ein selbst auferlegtes Budget. Auch das kann ein wichtiges Merkmal sein, wie man seine eigenen Ersparnisse perfektionieren will. Das Setzen von Zielen per Budget und das Kontrollieren per Haushaltsbuch macht einen besser und effizienter. Aber es kostet natürlich auch eine Menge Zeit.

Super-Sparer setzen jedoch auch auf einen Mix aus frühem Start und Rendite. Viele von ihnen fangen möglichst früh damit an, Geld beiseitezulegen. Das liegt in der Regel daran, dass sie ambitionierte Ziele verfolgen oder von der finanziellen Freiheit träumen. Zudem wissen sie: Mit Rendite und dem Faktor Zeit läuft es nicht nur besser, nein, das Geld ist außerdem geschützt. Für mich persönlich als Fool ist das jedenfalls der wichtigste Part: Zeit und Rendite sind wichtige Faktoren. Auch oder vor allem, wenn es um das Sparen geht.

Tricks vs. Ansatz!

Super-Sparer hin oder her. Im Endeffekt gibt es einige Dinge, die man möglicherweise nicht so sehr benötigt wie andere. Natürlich gilt es, Konsumschulden zu meiden, die einen letztendlich nur arm machen. Das Führen eines Haushaltsbuches oder das strenge Budgetieren kann hilfreich sein.

Zielführend ist es jedoch, den Faktor Zeit nicht aus den Augen zu verlieren und die Rendite zu verwenden. Zum einen als Schutz gegen Inflation und Negativzinsen. Aber vor allem auch mit Blick auf den Zinseszinseffekt, der deine finanzielle Welt aus den Fugen heben kann. Bedenke vielleicht noch: Es kann effizienter sein, prozentual weniger zu sparen, dafür jedoch mit dem Zinseszinseffekt ein Vermögen aufzubauen. Cleveres Sparen und Investieren machen dich in meinen Augen zu einem Super-Sparer.

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