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3 finanzielle Gewohnheiten, die man sich vor dem Ruhestand aneignen sollte

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Wichtige Punkte

  • Ein kluger Umgang mit Geld ist für Rentner mit einem festen Einkommen noch wichtiger.
  • Gute Gewohnheiten können dir helfen, deinen Pensionsfonds zu erhalten.
  • Kluge Entscheidungen beim Investieren sind ebenfalls wichtig.

Der Ruhestand ist für die meisten Menschen eine Zeit der Freiheit, da du nicht mehr stundenlang arbeiten und deinen Lebensunterhalt verdienen musst.

Aber auch wenn du frei bist, deinen Hobbys zu frönen und zu entscheiden, was du mit deinen Tagen anfangen willst, musst du deine finanziellen Entscheidungen klug treffen und sicherstellen, dass du dir gute Gewohnheiten aneignest.

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Um deine finanzielle Sicherheit in späteren Jahren zu gewährleisten, solltest du dir drei Gewohnheiten angewöhnen, bevor du aus dem Berufsleben ausscheidest.

1. Im Rahmen eines Budgets leben

Eine sorgfältige Haushaltsführung ist für Rentnerinnen und Rentner wichtig, um sicherzustellen, dass sie die wichtigsten Ausgaben decken können. In diesem Zusammenhang ist es besonders wichtig, dass die meisten Seniorinnen und Senioren ein festes Einkommen haben und hohe Kosten für medizinische Leistungen tragen müssen.

Mit einem Budget können Rentner ihr Geld für die wichtigsten Dinge ausgeben und gleichzeitig sicherstellen, dass sie sich nicht verschulden oder zu viel Geld von ihrem Rentenkonto abheben.

Die Budgetierung ermöglicht es Senioren auch, ihr Geld gezielter auszugeben, damit sie ihre neu gewonnene Freiheit besser genießen können. Für manche Rentnerinnen und Rentner ist es zum Beispiel wichtig, das Geld zu haben, um zu reisen oder die Enkelkinder zu verwöhnen. Mithilfe eines Budgets können sie feststellen, welche Ersparnisse sie vornehmen können, um Geld für diese Zwecke freizusetzen.

Wenn du dich schon vor dem Ruhestand daran gewöhnst, mit einem Budget zu leben, ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass du im Ruhestand Geld ohne Plan ausgibst. Außerdem kannst du zusätzliche Ersparnisse für den Ruhestand einplanen, um dein Investitionskonto aufzustocken, bevor du aus dem Berufsleben ausscheidest.

2. Lebe im Rahmen deiner Möglichkeiten

Rentnerinnen und Rentner erhalten in der Regel einen bestimmten Betrag von der Sozialversicherung und müssen den Rest aus Ersparnissen bestreiten.

Um ihren Pensionsfonds zu erhalten, müssen Senioren sicherstellen, dass sie eine sichere Entnahmerate beibehalten und nicht zu schnell zu viel von ihren Investitionskonten abheben. Eine Möglichkeit, dies zu tun, ist die 4 %-Regel, die besagt, dass im ersten Jahr nur 4 % des Guthabens auf dem Rentenkonto entnommen und in den Folgejahren an die Inflation angepasst werden.

Rentnerinnen und Rentner müssen sicherstellen, dass sie nicht mehr ausgeben, als sie sich leisten können, und gleichzeitig eine sichere Entnahmerate beibehalten. Das bedeutet, dass sie im Rahmen der Möglichkeiten leben müssen.

Es ist viel einfacher, sich daran zu gewöhnen, weniger auszugeben, als du einnimmst, wenn du damit anfängst, bevor du tatsächlich in den Ruhestand gehst. Das ist besonders wichtig, wenn du im Ruhestand weniger Einkommen hast als während deiner Arbeitszeit und du deinen Lebensstil entsprechend anpassen musst.

3. Dein Investitions-Portfolio jährlich neu ausbalancieren

Schließlich sollten sich Senioren angewöhnen, ihr Investitions-Portfolio regelmäßig zu überprüfen, um sicherzustellen, dass sie eine angemessene Mischung von Vermögenswerten haben.

Mit der Zeit könnte dein Portfolio zu stark in eine bestimmte Art von Vermögenswerten oder in eine bestimmte Branche investiert sein. Wenn das passiert, könntest du entweder zu viel oder zu wenig Risiko eingehen. Das ist für jeden Anleger gefährlich, vor allem aber für Menschen, die sich im Ruhestand befinden oder kurz davor sind, da sie keine Zeit haben, sich von Verlusten zu erholen oder darauf zu warten, dass sich der Markt im Falle eines Crashs erholt.

Bei der Neugewichtung deines Portfolios geht es darum, deine Investitionen so umzuschichten, dass du die für dein Alter und deine Risikotoleranz geeignete Vermögensaufteilung hast. Du solltest dir angewöhnen, dies mindestens einmal pro Jahr vor dem Ruhestand zu tun, um sicherzugehen, dass das Geld auch reicht.

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Dieser Artikel wurde von Christy Bieber auf Englisch verfasst und am 27.10.2021 auf Fool.com veröffentlicht. Er wurde übersetzt, damit unsere deutschen Leser an der Diskussion teilnehmen können.

 



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