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24 % der Deutschen bekommen im Alter ein Problem

Rente nachdenklicher Mann prüft Unterlage
Foto: Getty Images

Im Alter, im Ruhestand und beim Thema Rente ein Problem zu bekommen, das ist ziemlich bitter. Im Endeffekt geht es um den wohlverdienten Ruhestand, der idealerweise ein bestmöglicher Zeitraum sein soll. Natürlich können wir das nicht mit Sicherheit sagen, denn die Gesundheit spielt auch eine Rolle. Aber auch die Finanzen.

Für viele Deutsche könnten finanzielle Probleme im Alter jedoch überaus relevant sein. Riskieren wir einen Blick auf erschreckende Zahlen und begeben uns ein wenig auf Ursachenforschung. Vielleicht können wir den einen oder anderen noch rechtzeitig wachrütteln.

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Darum bekommen 24 % der Deutschen im Alter ein Problem

Das Sinus-Institut hat sich jetzt ebenfalls mit dem Anlageverhalten der Deutschen befasst und kommt zu wesentlichen Erkenntnissen. So beispielsweise, dass rund 10 % der Sparer hierzulande glauben, dass es zu spät für die Börse sei. Eine ebenfalls paradoxe Einstellung: Erst möchte im Crash niemand investieren, bloß um dann zu der Erkenntnis zu kommen, dass man einen großen Teil der Rendite verpasst haben könnte. Aber: Das ist ein anderes Thema.

Beschäftigen wir uns lieber damit, warum 24 % der Deutschen im Alter ein Problem haben. Die einfache Antwort: Weil sie nicht vorsorgen. 24 % unserer Mitbürger fällt es schwer, Geld für den Ruhestand und die Rente beiseitezulegen. Wobei es für insgesamt 27 % der deutschen Frauen und Männer nicht sonderlich erstrebenswert scheint, sich überhaupt um ihre Finanzen zu kümmern. Bemerkenswerte, aber eben auch sehr fatale Zahlen mit Blick auf die finanzielle Planung.

Das Thema Rente ist schließlich eines, das für viele im Alter keine ausreichende finanzielle Basis mehr bildet. Rentenlücke und Rentenniveaus von 800 oder 1.000 Euro könnten für viele Realität sein. Wer nicht anderweitig vorsorgt, der dürfte ein Leben mit Entbehrungen im Ruhestand vor sich haben. Für mich kein erstrebenswertes Ziel.

Räumen wir noch mit einer anderen Sache auf …

Vielleicht denken einige: Sie haben kein Geld, um für das Alter vorzusorgen und dieses Problem anzugehen. Okay, um fair zu sein: Es mag Konstellationen geben, wo das zutreffend ist und man wirklich jeden Euro benötigt. Das ist eine andere Baustelle.

Für viele andere gilt jedoch: Man muss als Sparer nicht einen drei- bis vierstelligen Betrag pro Monat erübrigen können, um für das Alter vorzusorgen. Nein, mit einem kostengünstigen Indexfonds und Sparplänen sind Raten ab 25 oder 50 Euro pro Monat, alle zwei Monate oder vierteljährlich möglich.

Natürlich löst ein geringer Betrag nicht jedes Problem im Alter. Aber: Alles ist besser, als überhaupt nicht vorzusorgen. Insofern ist es besser, sich möglichst frühzeitig mit dieser Baustelle zu befassen. Auch um den Zins- und Zinseszinseffekt noch möglichst lange nutzen zu können.

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