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Nebenjob, Dividendeneinkommen? Kenne Vor- und Nachteile!

Reichtum und Geldregen
Foto: Getty Images

Nebenjob oder Dividendeneinkommen? Beide Möglichkeiten implizieren eines: Dass man auf irgendeine Art und Weise früher oder später mehr Geld zur freien Verfügung hat. Trotzdem sind diese beiden Varianten unterm Strich sehr unterschiedlich.

Solltest du selbst für weiteres Geld arbeiten oder dein Geld für dich arbeiten lassen? Blicken wir auf beide Möglichkeiten, sowie auf die Vor- und Nachteile der Varianten. Nebenjob oder Dividendeneinkommen könnten vielleicht Problemlöser in unterschiedlichen Situationen sein.

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Nebenjob: Vor- und Nachteile!

Ein Nebenjob besitzt bereits einige Vor- und Nachteile, die man kennen sollte. Fangen wir positiv an: Im Endeffekt ist ein wesentlicher Vorteil, dass man als fleißiges Arbeitsbienchen direkten Lohn erhält. Das heißt, eine weitere Einkommensquelle aus Erwerbseinkommen kann dir helfen, kurzfristig ein gewisses Geldbedürfnis zu stillen.

Ebenfalls positiv sind für mich zwei weitere Faktoren: Man kann bei einem Nebenjob sein Geld planen. Das heißt: Wenn ich X Stunden arbeite, erhalte ich bei einem Stundenlohn von Y am Ende des Monats Z Euro. Fülle diese Variablen aus und mit einer einfachen Rechnung erhältst du deinen Lohn. Abzüglich einer etwaigen Steuer und Sozialabgaben natürlich. Außerdem sind in der Regel keine Investitionen notwendig.

Es gibt jedoch auch Nachteile. So zum Beispiel, dass ein Nebenjob zu Lasten deiner Freizeit geht. Arbeitest du bereits Pi mal Daumen 40 Stunden die Woche und setzt hier noch ein Quäntchen oben drauf, leiden Freizeit und andere Dinge. Ein Preis, den man ebenfalls bedenken sollte. Zumal man sich fragen sollte, wie lange man die Doppelbelastung schafft. Außerdem sind die Einkommensmöglichkeiten hier lediglich linear. Vielleicht eine ideale Überleitung in Richtung Dividendeneinkommen.

Dividendeneinkommen: Besser …?

Dividendeneinkommen könnte zumindest bei diesem Blickwinkel vorteilhaft sein. Dank des Zinseszinseffektes oder Dividendenwachstums kann man ohne weiteres Zutun Steigerungen erzielen. Auch Reinvestitionen erhöhen deine Einkommensbasis. Ein gewichtiger Vorteil, vor allem wenn man Zeit besitzt.

Zudem ist Zeit ein weiteres Schlüsselwort: Das Investieren in ausschüttende Aktien und in ein Dividendeneinkommen kann weniger zeitintensiv sein als ein Nebenjob. Wobei die Aktienanalyse natürlich trotzdem auch Aufwand erfordert, den man sich jedoch selbst einteilen kann. Mal abgesehen davon ist kein aktives Hinzutun erforderlich. Vor allem nach der Investition nicht, wodurch man einfach bis an sein Lebensende die eintrudelnden Mittel abschöpfen kann.

Aber natürlich gibt es auch Nachteile im Vergleich zu einem Nebenjob. Ein hohes Dividendeneinkommen aufzubauen erfordert schließlich zwei Dinge: Zeit, häufig Jahre bis Jahrzehnte, sowie Geld für Investitionen. Im Endeffekt mindert man in den Jahren des Vermögensaufbaus damit sein Erwerbseinkommen. Aber: Man investiert es in eine bessere finanzielle Zukunft. Ein Schwachpunkt ist ebenfalls, dass man niemals 100 % Planbarkeit besitzt. Mit Diversifikation kann man das Risiko einer signifikanten Kürzung jedoch weitgehend ausklammern.

Was ist dein Weg …?

Nebenjob oder Dividendeneinkommen können deine Einkünfte erhöhen. Wobei das Aufbauen eines passiven Einkommens in der Regel Zeit und auch Geld kostet. Eine Verbindung der Varianten könnte daher ebenfalls möglich sein: Mit einem Nebenjob in die Dividende investieren. Oder du suchst dir einfach die Variante aus, die für dich naheliegender und besser ist, um Geld nebenbei zu machen. Doch denke daran: Du kannst mit Sicherheit nicht immer hart und in zwei Jobs arbeiten.

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