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Gaming-Streaming bei der Nintendo-Aktie: Nur auf der Switch?!

Nintendo
Foto: Daniela Uhr

Bei der Nintendo-Aktie (WKN: 864009) startet die Gaming-Streaming-Fantasie jetzt möglicherweise in eine erste heiße Phase. Gegen ein erhöhtes Entgelt sind schließlich Klassiker aus Zeiten von Nintendo 64 und Sega Megadrive erhältlich. Ohne Zweifel lässt sich daran ein gewisser Fokus auf dieses neue, vielversprechende Segment erkennen.

Im Moment scheint es erste Anlaufschwierigkeiten zu geben. Einige Funktionen würden fehlen, Vergleiche mit der Pal-Version sind offenbar sowieso nicht günstig. Auch Grafik, Rendern und natürlich der Preis sind Baustellen. Wobei ich persönlich 39,99 Euro für ein Jahres-Abo beim Gaming-Streaming nicht zu teuer finde.

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Aber gibt es bei der Nintendo-Aktie eigentlich eine längerfristige Gaming-Streaming-Fantasie? Oder ist es möglicherweise ein Switch-Special? Ausgezeichnete Frage, die wir jetzt etwas näher beantworten wollen.

Nintendo-Aktie: Nur Switch bei Gaming-Streaming?

Im Endeffekt können wir jedenfalls sagen: Das Management der Nintendo-Aktie hat schon einen klaren Bezug zur aktuellen Konsole. Switch Online heißt das derzeitige Format schließlich. Und besitzt damit eine klare Ausrichtung zum derzeitigen Verkaufsschlager. Daraus resultieren verschiedene Möglichkeiten.

Um das Gaming-Streaming auch auf nachfolgende Konsolen in diesem Format übertragen zu können, muss einer der folgenden Faktoren zutreffen. Entweder man fokussiert sich stärker auf den Ausbau dieser Sparte, löst sich entsprechend von der Switch und nennt es beispielsweise Nintendo Online oder so. Damit könnte man rein mit Blick auf den Namen eine bessere Fokussierung auf dieses Format über mehrere Konsolen hinweg definieren.

Oder nachfolgende Konsolen heißen ebenfalls Switch, mit den jeweiligen Abänderungen. Per Durchzählen oder Mega, Ultra oder was auch immer. Damit könnte der Name jedenfalls passend sein.

Im Endeffekt glaube ich, dass das Management der Nintendo-Aktie jedenfalls nicht nur bei der Switch auf das Gaming-Streaming setzen möchte. Gerade mit einem solchen Format kann man die Konsolen konsequent weiter monetarisieren. Sowie den alten, beliebten Content ein weiteres Mal ansprechend ausspielen. Unterm Strich schafft das die Basis für wiederkehrende, zeitlose Umsätze im gesamten Gaming-Segment.

Idealerweise: Gekommen, um zu bleiben

Das Gaming-Streaming der Nintendo-Aktie ist daher gekommen, um zu bleiben. Mit einem passenden und erweiterbaren Angebot kann das Management den eigenen Content erneut monetarisieren. Oder auch andere Formen des Release wählen. Möglicherweise auch in Onlinefunktionen und Specials einsteigen, so wie es bei Super Mario Bros 35 zum 35. Jubiläum des ersten Super Marios der Fall gewesen ist.

Im Endeffekt kann genau eine solche Ausrichtung ein wenig die Zyklizität aus dem Konsolengeschäft nehmen und wiederkehrende Umsätze schaffen. Auch „alte“ Konsolen wie die Switch sind immer weiter monetarisierbar mithilfe der wiederkehrenden Umsätze. Insofern ist es aus mehreren Gründen schlau, dieses Format nicht nur als Switch-Special anzubieten, sondern auch auf nachfolgende Generationen zu übertragen.

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Vincent besitzt Aktien von Nintendo. The Motley Fool empfiehlt Nintendo.



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