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Warum jetzt der beste Zeitpunkt ist, um deine ersten 1.000 Euro in Aktien zu investieren

Welche Aktien sollte man jetzt kaufen?
Foto: Getty Images

Derzeit redet alle Welt über die steigende Inflation – also den immer schnelleren Wertverfall deines Geldes. Gleichzeitig zahlen dir Banken schon seit Jahren keine Zinsen mehr auf deine Guthaben. Das Ergebnis ist etwas, was Wirtschaftswissenschaftler negative Realzinsen nennen: Dein Vermögen wird, ohne dass du es merkst, immer weniger wert. Negative Realzinsen sind vielleicht der beste Grund, den du haben kannst, um mit dem Investieren in Aktien zu beginnen.

116 Mrd. Euro Wertverlust durch negative Realzinsen

Diese Zahl entstammt einer aktuellen Studie der genossenschaftlichen DZ Bank. Ihr zufolge besitzen die deutschen Privathaushalte verzinsliche Geldvermögen in einer Größenordnung von etwa 5,1 Bio. Euro (oder ausgeschrieben: 5.100.000.000.000 Euro). Eine unvorstellbare Summe, die – aufgrund der Inflation und der Nullzinsen – einer schleichenden Entwertung ausgesetzt ist.

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Die DZ Bank hat den negativen Realzins in 2021 mit -2,3 % berechnet, was ein neuer Negativrekord ist. Aus der Multiplikation der 5,1 Bio. Euro mit dem negativen Realzins erhalten wir die schreckliche Summe: 116 Mrd. Euro Kaufkraft verlieren deutsche Bürger, scheinbar ohne dass sie etwas dagegen tun könnten. Pro Bürger macht das eine stattliche Summe von 1.400 Euro, die sich aufgrund des allseits steigenden Preisniveaus einfach in Luft auflöst.

Der einzige Ausweg scheint, der Geldentwertung durch noch aggressiveres Sparen entgegenzuwirken. Doch wer das tut, macht alles nur noch schlimmer: Denn je mehr Geld du auf deinem Girokonto parkst, desto mehr von deinem Vermögen setzt du den negativen Realzinsen aus. So beschleunigst du die Vermögensentwertung noch. Zum Glück gibt es einen Ausweg aus dem Schlamassel: das Investieren in Aktien.

Wie dich das Investieren in Aktien vor der Inflation retten kann

Von 1970 bis 2020 erzielte der größte deutsche Aktienindex DAX eine durchschnittliche Jahresrendite von 8,0 %. Die durchschnittliche Inflationsrate lag im gleichen Zeitraum dagegen bei nur 2,6 %. Durch das Investieren in Aktien konnte man in diesem Zeitraum eine reale Rendite von 5,4 % erzielen.

Natürlich ist dein Vermögen am Aktienmarkt stärkeren Schwankungen ausgesetzt als auf dem Girokonto. Doch der langfristige Trend bei Aktieninvestments zeigt nach oben. Dafür gibt es gute Gründe: Die Weltwirtschaft wächst immer weiter, da die Weltbevölkerung, der Wohlstand und die Produktivität zunehmen. Wenn du dich dafür entscheidest, in Aktien zu investieren, bleibt ein winziger Anteil dieser Megatrends bei dir hängen.

Um in Aktien zu investieren, musst du dich nicht einmal besonders gut auskennen oder dich für das Thema begeistern. Wenn du es schaffst, ein Girokonto bei deiner Bank zu unterhalten, dann schaffst du es auch, mit dem Anlegen in Aktien zu beginnen.

Denn spezielle Produkte, die auf den Namen ETF oder Indexfonds hören, nehmen dir die stressige Aufgabe ab, deine eigenen Lieblingsaktien aus dem schier unendlichen Anlageuniversum herauszupicken und sie penibel zu verfolgen. Stattdessen kannst du mit einem ETF in viele Aktien auf einmal investieren, das Risiko streuen und dennoch den negativen Realzinsen entkommen.

Der Bärenmarkt-Überlebensguide: Wie du mit einer Marktkorrektur umgehst!

Ein erneutes Aufflammen von Corona in China, Krieg innerhalb Europas und eine schwächelnde Industrie in Deutschland in Zeiten hoher Inflation und steigender Zinsen. Das sind ziemlich viele Risiken, die deinem Depot nicht guttun.

Hier sind vier Schritte, die man unserer Meinung nach immer vor Augen haben sollte, wenn der Aktienmarkt einen Rücksetzer erlebt.

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