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Nächster Crash? Auf diese Strategie setze ich!

Mann am Abgrund
Foto: Getty Images

Hast du schon eine Strategie für den nächsten Crash? Natürlich können wir nicht mit Sicherheit sagen, wann es dazu kommt. Es ist definitiv momentan ein „Falls“. Statistisch gesehen ist es jedoch eigentlich sicher, dass es früher oder später dazu kommt. Von daher: Vorbereitung ist immer gut.

Wir Fools sind dafür bekannt, in jedem Crash das Positive zu sehen. Oder, anders ausgedrückt: Eigentlich in jeder Börsenphase auch Vorteile zu erkennen. Das gilt definitiv auch für den nächsten Crash.

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Ich habe mir eine Strategie herausgesucht, die ich dann anwende. Sie sichert, dass ich ebenfalls maximal langfristig profitiere und im Zweifel das eine oder andere Schnäppchen mache.

Nächster Crash? Averaging-Down!

Im nächsten Crash setze ich vor allem auf eine Strategie: Das sogenannte Averaging-Down. Das bedeutet, dass ich bewusst unternehmensorientiert interessante Aktien kaufe. Sowie Aktien, die ich bereits in meinem Depot habe. Mit dem einfachen Ziel, den durchschnittlichen Einstandskurs, zu dem ich investiert bin, zu vergünstigen.

Natürlich gilt es auch im nächsten Crash zunächst die Investitionsthese kurz auf den Prüfstand zu stellen. Gerade eine allgemeine, volatile Marktphase besitzt jedoch in der Regel keine spezifischen, unternehmensorientierten Gründe. Deshalb gibt es häufig nur einen Discount bei einem Unternehmen und dessen Aktie, der nicht die Aussichten selbst tangiert.

Im Endeffekt glaube ich daher, dass das Averaging-Down eine hervorragende Möglichkeit in einem Crash ist. Als Investor hat man sich unternehmensorientiert bereits für die eine oder andere, im Zweifel für viele Aktien entschieden. Man kennt die eigenen Investitionsthesen daher gut. Das Einzige, was sich verändert, ist lediglich der Preis für viele Aktien im Depot. Etwas, das ich nutzen möchte, um relativ simpel meine Nachkaufchancen zu finden und sie auch zu nutzen.

Averaging-Down ist natürlich nicht die einzige Strategie, die ich anwende. Im Endeffekt kann ich schließlich nicht sagen, ob jede meiner Aktien unter ihren Einstandskurs rutscht. Trotzdem achte ich bewusst auf Möglichkeiten, wo ich die Basis noch verbilligen kann. Gerade bei defensiven Dividendenaktien könnte das eine Variante sein, die in Zukunft hohes passives Einkommen mitbringt.

Ein Ansatz für dich?

Im nächsten Crash verwende ich Averaging-Down. Wie gesagt: Unter anderem. Natürlich habe ich auch eine Watchlist und würde unternehmensorientiert auch in Top-Aktien investieren, die nicht unter ihren Einstandskurs rutschen. Trotzdem ist dieser Ansatz für mich ideal, um gute, langfristige Chancen zu identifizieren. Ganz einfach, weil ich sie früher bereits identifiziert habe.

Vielleicht eignet sich dieses Vorgehen daher auch für dich. Möglicherweise hast du auch noch Wochen, Monate oder sogar Jahre Zeit, dich zu entscheiden, ob das das Richtige für dich ist.

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