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Wie weiß ich, wann ich genug von einer Dividendenaktie gekauft habe?

Sparen: Geld und Münzen
Foto: Getty Images

Genug von einer guten Dividendenaktie gekauft zu haben: Ist das überhaupt möglich? Ganz ehrlich: In einer perfekten Welt mit einer perfekten, ausschüttenden Aktie eigentlich nicht. Wenn es diese eine spannende Aktie mit einer zudem idealen Bewertung gäbe, kann man eigentlich nicht genug davon haben.

Aber so funktioniert die Börsen- und Aktienwelt natürlich nicht. Da man viele Kompromisse und gerade beim passiven Einkommen Diversifikation benötigt, kann man genug von einer Dividendenaktie haben. Wie ich herausfinde, wann das so weit ist? Eine spannende Frage. Wobei natürlich das eigene Portfolio die relevante Vergleichsgröße ist.

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Genug von einer Dividendenaktie: Relevante Faktoren

Wann man genug von einer Dividendenaktie hat, kann man unterschiedlich betrachten. Möglich ist für mich, dass man einen gewissen Betrag in eine Aktie investieren möchte. Beispielsweise weil man sagt, dass dann x % des Gesamtdepots in dieses Papier investiert sind. Oder aber auch, weil man maximal einen Betrag y in eine Aktie investieren möchte. Diese Ziele könnten eine erste Anlaufstelle mit Blick auf das Gesamtportfolio sein, wie man eine maximale Gewichtung vornehmen möchte.

Ein zweites Merkmal, wann man von einer Dividendenaktie genug hat, könnte außerdem der Fokus auf die Dividende selbst sein. Das heißt, man legt sich als Investor auf, dass man maximal ein Einkommen in Höhe von z Euro von einer ausschüttenden Aktie erhalten möchte. Oder eben einen relativen Anteil. Auch das kann eine Variante sein, die einen Kompromiss aus Diversifikation und Allokation ermöglicht.

Neben diesen allgemeinen Regeln und Grenzen und der Frage, wann man von einer Dividendenaktie genug hat, sollte man jedoch trotzdem auch jede Aktie selbst entsprechend bewerten. Beispielsweise mit Blick auf ihre Qualität, die Chancen und Risiken und das Einkommenspotenzial. Je nach unterschiedlicher Zielsetzung und der benötigten Zuverlässigkeit können auch dann andere Entscheidungen möglich sein. So beispielsweise, dass man eine rasante Dividendenwachstumsaktie mit einem höheren Risiko nicht so stark gewichtet wie eine defensive, ausschüttende Aktie. Beziehungsweise: Das Genug kann sich hier verschieben.

Deine Wahl, deine Kriterien

Wann man als Investor genug von einer Dividendenaktie hat, ist daher auch etwas Persönliches. Beziehungsweise von deiner Zielsetzung abhängig. Relative und absolute Faktoren können unterschiedliche Ansatzpunkte haben. Beispielsweise die gesamte Portfolio-Ausrichtung. Oder aber, welcher Anteil am passiven Einkommen eine Aktie einnehmen soll.

Wichtig ist es, eine eigene Systematik unter Berücksichtigung der Diversifikation und der Allokation zu finden. Gelingt dir das, so ist diese Frage eigentlich nur noch sekundär wichtig. Dann kannst du dich als Einkommensinvestor ganz darauf konzentrieren, die besten ausschüttenden Aktien für dich und dein Depot zu finden.

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