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So viel Geld solltest du mit 30, 40 & 50 Jahren besitzen

Euro Geldscheine
Foto: Getty Images

Wie viel Geld sollte man mit 30, 40 oder 50 Jahren besitzen? Wir können hier natürlich nur von Durchschnittswerten sprechen oder von Zielen, die man mit diesem Vermögen verknüpfen kann. Es ist schwierig, allgemeingültig zu sagen, was man in welchem Alter haben sollte.

Allerdings können wir uns näherungsweise mit dieser Thematik befassen. Hier gibt es jetzt einen Blick auf zwei unterschiedliche Perspektiven auf diese Altersschritte. Beziehungsweise erste Antworten, wie viel Geld man mit welchem Alter grob besitzen sollte.

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So viel Geld sollte man je nach Alter besitzen!

Es ist, wie gesagt, eine schrittweise Annäherung. Aber Business Insider hat unter Berücksichtigung der Plattform Weltsparen und der Altersvorsorge eine Auflistung getätigt. Die Zahlen könnten dich überraschen. Mich haben sie jedenfalls ein wenig verwundert.

Mit 30 Jahren sollte man demnach ein Vermögen von 40.000 Euro auf der hohen Kante haben. Ohne Zweifel ist das viel Geld für diejenigen, die lange benötigten, bis sie ins Berufsleben gestartet sind, beispielsweise mit Blick auf Studium und Ausbildung. Unter dieser Prämisse könne man jedoch, wenn man weiterhin 10 % eines durchschnittlichen Einkommens spart, für das Alter 125.000 Euro beiseitelegen.

Analog dazu soll ein 40-Jähriger bereits 95.000 Euro an Geld besitzen, um für das Alter vorgesorgt zu haben. Wohingegen Personen im Alter von 50 Jahren auf 132.000 Euro kommen sollten. Wir sehen ziemlich schnell: Hier wird unterschiedlich gewichtet. Und auch die durchschnittlichen Einkommen sind teilweise verschieden. Eine grundsätzlich schwierige Ausgangslage.

Aber es gibt auch andere Möglichkeiten, sich diesem Thema zu nähern. Beispielsweise mit dem Durchschnittsvermögen. Eine Auswertung des Portals finanzen100.net hat im Jahre 2017 ergeben, dass die unter 25-Jährigen durchschnittlich rund 4.600 Euro besaßen. Wohingegen die Altersgruppe 25 bis 34 21.570 Euro, die nächsten Altersgruppe 61.340 und über 110.200 Euro besaßen. Zudem hatten die 55- bis 65-Jährigen 124.900 Euro an Geld, womit sich der Kreis zur ersten Auswertung zumindest näherungsweise schließt.

Reicht das …?

Im Endeffekt sollten solche Durchschnittswerte oder Vergleichswerte vielleicht nicht das Maß aller Dinge sein. Die Frage, wer in welchem Alter wie viel Geld besitzt, kann irreführend sein. Eben, weil es Unterschiede in den Lebensläufen gibt.

Wichtig wäre für mich: Es sollte so viel sein, dass man sich gerade mit Blick auf die Altersvorsorge gut vorbereitet fühlt. Vielleicht ein Vergleich: Wenn wir die 4-%-Regel auf 124.900 Euro anwenden, so beliefe sich eine Entsparrate auf brutto 4.996 Euro oder ca. 416 Euro pro Monat. Für mich zeigt sich hier, dass das nicht genügend Geld wäre, um für das Alter ideal vorbereitet zu sein. Vielleicht ist auch das eine Erkenntnis, dass man mit Durchschnittswerten vorsichtig sein sollte.

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