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HelloFresh: Schritt für Schritt zum globalen Giganten

HelloFresh
Foto: HelloFresh

HelloFresh (WKN: A16140) treibt die globale Expansion weiter voran. Im vergangenen Jahr war das Berliner Unternehmen damit beschäftigt, die Kapazitäten in den bereits aktiven Märkten zu erweitern. Ausgelöst durch den Lockdown und die übrigen Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie konnte sich HelloFresh vor neuen Kunden kaum retten. Zwischenzeitlich musste man sogar darauf verzichten, neue Kunden aufzunehmen, da die Kapazitäten bereits ausgelastet waren.

HelloFresh expandiert in weitere Länder

Inzwischen hat man die Lage aber wieder im Griff und kann weiter wachsen. Gleichzeitig hat das im letzten Jahr extrem beschleunigte Wachstum so viel Geld in die Kassen gespült, dass HelloFresh die internationale Expansion deutlich beschleunigen kann. Denn der Eintritt in einen neuen Markt kostet erst mal viel Geld, da die Infrastruktur und der Kundenstamm erst aufgebaut werden müssen. Da die aktiven Märkte inzwischen hochprofitabel sind, kann HelloFresh nun schneller expandieren, ohne in finanzielle Schwierigkeiten zu geraten.

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Vor wenigen Tagen hat HelloFresh bekannt gegeben, dass man nun auch im italienischen Markt den Betrieb aufgenommen hat. Das ist schon die zweite geografische Expansion in diesem Jahr. Erst vor wenigen Monaten ist HelloFresh im norwegischen Markt gestartet.

Allein der italienische Markt bietet theoretisch ein riesiges Potenzial. Laut Unternehmensangaben umfasst der Markt 26 Mio. Haushalte. Davon werden bereits von Beginn an 75 % im abgedeckten Gebiet liegen. Die übrigen 25 % werden in naher Zukunft die Möglichkeit bekommen, die HelloFresh-Boxen zu abonnieren.

Aber HelloFresh wächst nicht nur in neuen Märkten. Auch in den bestehenden Märkten möchte das Unternehmen weiterwachsen. Dazu werden insbesondere in den USA und hierzulande neue Produktionsstätten errichtet.

Mittelfristig ist weiter starkes Wachstum geplant

Dank dieser Schritte wird HelloFresh in den kommenden Jahren weiter so dynamisch wachsen können wie in der Vergangenheit. Zumindest, wenn alles nach Plan verläuft. Vorerst wird die Expansion aber auch viel Geld kosten und den Gewinn belasten. Deshalb wurde die Prognose für die Gewinnmarge in diesem Jahr vor wenigen Monaten leicht gesenkt.

Inzwischen erwartet HelloFresh nur noch eine Marge von 8,25 bis 10,25 %. In der ersten Jahreshälfte lag der Wert bei 10,1 %. Im Vorjahreszeitraum lag der Wert noch bei 13 %. Dank eines kräftigen Umsatzwachstums von knapp 80 % lag der Nettogewinn dennoch um mehr als ein Viertel über dem Vorjahreswert.

Auch in Zukunft soll das Wachstum ungebremst weitergehen. Mittelfristig möchte man auf einen Jahresumsatz von mehr als 10 Mrd. Euro kommen. Im vergangenen Jahr ist man gerade erst bei 3,7 Mrd. Euro angekommen. Aber schon bis Ende Juni dieses Jahres hat HelloFresh den Umsatz auf 3,0 Mrd. Euro gesteigert. Aktuell besteht also kein Zweifel, dass man auf dem besten Weg ist, die Ziele zu erreichen.

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Dennis Zeipert besitzt Aktien von HelloFresh. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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