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Mit diesem „Trick“ machst du bei einem ETF immer einen guten Deal

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Foto: Getty Images

Mit einem Trick bei einem ETF immer einen guten Deal machen? Das klingt vermutlich zu schön, um wahr zu sein. Leider müssen wir zunächst sagen: Das ist es natürlich auch ein kleines bisschen. Einen heiligen Gral, bei dem nichts schiefgehen kann, den gibt es natürlich nicht.

Trotzdem kann es einen Trick geben, mit dem man immer einen guten Deal macht. Vielleicht ahnst du schon, was es ist? Wenn nicht, lass uns die Vorteilhaftigkeit dieses Ansatzes einmal etwas näher erörtern. Wobei es auch einen Nachteil gibt, wofür man jedoch ebenfalls ein Patentrezept entwickeln kann.

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ETF-Trick: So machst du einen guten Deal!

Der Trick, mit dem man bei einem ETF eigentlich immer einen guten Deal macht, sind Sparpläne. Beziehungsweise: das Investieren im Rahmen des Cost-Average-Effekts. Im Endeffekt muss das nicht mit automatisierten Investitionen einhergehen. Nein, sondern als Investor könnte man beispielsweise auch selbst jeden Monat, jedes Vierteljahr oder in welchem Intervall auch immer investieren.

Was ist das Geheimnis dieses Tricks? Ganz einfach: Man investiert eben in fixen Intervallen. Timing ist dadurch nicht sonderlich wichtig. Auch schlechtes Timing ist kein großes Unglück. Regelmäßigkeit verhilft, dass man über Monate, Jahre, vielleicht sogar Jahrzehnte einen gut gewichteten, durchschnittlichen Einstandskurs erhält. Und das Beste daran: Es ist außerdem eine gute Möglichkeit, um zu jeder Börsenzeit investiert zu sein, egal ob die Marktlage gerade positiv oder negativ ist.

Der ETF-Trick kann bei einem durchwachsenen Timing außerdem die Wahrscheinlichkeit einer positiven Rendite erhöhen. Oder die Schnelligkeit, bis man wieder im Plus ist. Wie Foolishe Investoren vermutlich wissen, hat der S&P 500 in einem Zeitraum zwischen 1874 und 2014 ab einer Haltedauer von 20 Jahren niemals eine negative Rendite generiert. Mit besser aufgeteilten Investitionen und dem Kaufen in einer Korrektur oder einem Crash hätte man den Einstandskurs mit Regelmäßigkeit vergünstigt.

Die Kehrseite: Zinseszinseffekt

Es gibt natürlich auch eine Kehrseite dieses ETF-Tricks. Foolishe Investoren planen schließlich nicht das Worst-Case-Szenario, sondern den Durchschnitt. Und genau hier ist es häufig smarter, auf den Zinseszinseffekt mit einem hohen Einsatz zu setzen, um den Vermögensaufbau anzukurbeln.

Ich hätte jedoch auch hier einen Master-Plan: Nämlich in einem Dip, einer Korrektur oder einem Crash besonders stark nachzukaufen. Persönlich sehe ich das nicht als Markt-Timing an, sondern als Nutzen einer günstigen Chance im großen Umfang. Doch auch ansonsten kann dir der ETF-Trick mit Sparplänen helfen, besser zu investieren. Oder zumindest einen guten, durchschnittlichen Einstandskurs über längere Zeiträume zu erwischen.

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