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Die Nintendo-Aktie hat in diesem Zukunftsmarkt ein Ökosystem von 26 Mio. Nutzern

Nintendo
Foto: Daniela Uhr

Ob die Nintendo-Aktie (WKN: 864009) ein Kauf ist oder nicht hängt von vielen Faktoren ab. In letzter Zeit ist die Aktie jedenfalls nicht sonderlich in Top-Form. Das liegt möglicherweise an schwächelnden Verkaufszahlen der Switch, einem eher mäßigen Update mit einem OLED-Modell und auch an anderen Dingen.

Im Endeffekt basiert eine Investitionsthese bei der Nintendo-Aktie natürlich auch auf anderen Faktoren. Beispielsweise darauf, dass sich durch Freizeitparks eine neue Perspektive ergeben könnte. Oder auch, dass das Geschäftsmodell durch Merchandising und andere Dinge weniger zyklisch sein könnte. Vielleicht ist hier ein größerer Freizeitkonzern in der Mache.

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Für mich ist das Gaming-Streaming eine interessante Investitionsthese bei dieser Videospiele-Aktie. Vor allem wenn wir bedenken, dass der Start bereits vor einiger Zeit erfolgt ist und das Ökosystem schon einige starke Zahlen vorweisen kann.

Nintendo-Aktie: 26 Mio. Nutzer im Gaming-Streaming

Wie ich bei meinen Recherchen herausgefunden habe, besitzt die Nintendo-Aktie im eigenen Markt des Gaming-Streaming bereits ein solides Ökosystem. So hat das Management im Rahmen der letzten Telefonkonferenz zu Quartalszahlen auf 26 Mio. Abonnenten hingewiesen. Neben dem Versprechen, den Dienst attraktiver machen zu wollen. Dazu später noch ein wenig mehr.

26 Mio. Abonnenten. Eine interessante Zahl, die ich an dieser Stelle nicht stärker überprüft habe. Aber was bedeuten 26 Mio. Nutzer von Switch Online? Natürlich wiederkehrende Umsätze. Wenn die besagten User das günstigste Abo-Modell für 19,99 US-Dollar/Euro pro Jahr wählen würden, läge das Umsatzpotenzial bei ca. 520 Mio. US-Dollar. Das ist wirklich eine Menge Geld, zumal die Umsätze grundsätzlich hohe Margen besitzen könnten. Wobei das im Endeffekt wirklich eine sehr, sehr grobe Basis-Überschlagsrechnung ist, die nicht einmal Fluktuation berücksichtigt.

Das Beste daran: Solche Werte könnten noch steigen. Im Endeffekt gibt es mehrere Abo-Modelle, die preislich gestaffelt sind. Ein Monat ist deutlich teurer, wenn man ihn einzeln erwirbt. Auch die Vierteljahresgebühr ist höher. Insofern könnte das Umsatzpotenzial noch größer sein. Wichtiger ist jedoch auch, dass diese Zahl zeigt, dass die Nutzer auf das Format von Switch Online setzen und der Retro-Charme zieht. Möglicherweise könnte die Nutzerzahl in Zukunft jedoch noch weiterwachsen.

Das Management der Nintendo-Aktie plant schließlich, das Gaming-Streaming weiter auszudehnen. Bald sollen Klassiker aus Zeiten des Nintendo 64 enthalten sein. Damit einhergehend gibt es eine Preiserhöhung für diese Inhalte. Möglicherweise steigen damit die Umsätze in diesem Geschäftsbereich.

Natürlich auch Konsolen …

Die Nintendo-Aktie ist natürlich auch in Zukunft maßgeblich weiterhin von Konsolen abhängig. In der Videospiele-Industrie ist das noch das Maß der Dinge und der größte Umsatztreiber. Natürlich mitsamt den Videospiele und der sonstigen Hardware, die man erwerben kann. Ich glaube jedoch, dass auch diese Branche reif für eine digitale Streaming-Revolution sein könnte.

Dabei besitzen die Japaner bereits eine interessante Ausgangslage. 26 Mio. Nutzer und ein langsames Errichten des Ökosystems mit der Switch könnte eine spannende Basis für die Zukunft sein. Zumal jetzt eine Content-Offensive beginnt.

Das Beste: Switch Online oder das Onlineformat könnte aufgrund des Retro-Charmes auch auf andere Konsolen abstrahierbar sein. Mit jeder Menge Content und beliebten historischen Videospielen ist die Nintendo-Aktie für mich ein interessanter Name in diesem potenziellen Zukunftsmarkt. Erste Erfolge können wir heute schon erkennen.

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Vincent besitzt Aktien von Nintendo. The Motley Fool empfiehlt Nintendo.



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