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Der Masterplan der Family Offices könnte auch für dich reizvoll sein

REIT
Foto: Getty Images

Family Offices sind für vermögende Familien ein Weg, ihr Geld zu verwalten und zu investieren. Häufig folgen sie gewissen Schemata, die auch für Foolishe Investoren absolut interessant sein könnten. Neben dem Generieren von sicheren Renditen ist insbesondere der Werterhalt ein wichtiges Ziel.

Allerdings scheinen Family Offices jetzt einen Masterplan zu besitzen. Das berichten zumindest immobiliennahe Medien. Möglicherweise handelt es sich hierbei auch um eine Alternative für dich. Allerdings vermutlich nur, wenn du dich mit den Idealen dieser Vermögensverwalter identifizieren kannst.

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Family Offices: Masterplan Immobilien

Genauer gesagt ist es die Seite Anlegen in Immobilien mit Support von finanzen.net, die in diesen Tagen über Family Offices titelt. Dabei geht es darum, wie die Vermögensverwalter hierzulande investiert sind. Kleiner Spoiler: Natürlich steht Betongold dabei im Fokus.

So habe eine Studie von Engel & Völkers Investment Consulting mitsamt Famos Immobilien ergeben, dass Family Offices das verwaltete Vermögen sehr stark in Immobilien investiert hätten. Rund 75 % der verwalteten Gelder seien in dieser Asset-Klasse geparkt. Natürlich ein hoher Anteil, der jedoch auf Wertstabilität und moderate Rendite durch Mieterlöse und Wertsteigerungen erreicht werden kann.

Dabei existieren natürlich auch inhaltliche Schwerpunkte. Family Offices seien dabei zu 57 % in Wohnimmobilien investiert. Weitere 17 % befänden sich in Büroimmobilien und Mischnutzung sei mit 7 % der drittgrößte Batzen. Im Endeffekt können wir daher sagen: Konservative Klasse scheint bei den Vermögensverwaltern das Mittel der Wahl zu sein.

Natürlich wissen Foolishe Investoren und Sparer, dass die meisten von uns sich kaum ein diversifiziertes Portfolio mit Wohnimmobilien zulegen können. Oder an Bürogebäuden. Allerdings können wir auf ausweichende Formen zurückgreifen, die einen ähnlichen Ansatz bieten.

Deine Lektion: REITs und Immobilienkonzerne

Wenn du daher wie Family Offices ebenfalls in Immobilien investieren möchtest, so könntest du das auch mithilfe der Börse diversifiziert tun. Real Estate Investment Trusts, kurz REITs, können eine interessante Alternative dafür sein. Oder auch Immobilienkonzerne. Vonovia beispielsweise ist in Deutschland ein führender Konzern im Bereich der Wohnimmobilien mit ca. 3 % Dividendenrendite. Das könnte ebenfalls ein geeignetes Mittel der Wahl sein.

Wenn Werterhalt und moderate Renditen daher dein Ansatz sind, schau dir ruhig die Vorgehensweise der Family Offices an. Aber bedenke, dass auch diese Vermögensverwalter in aller Regel einem langfristigen Buy-and-Hold-Ansatz folgen. Das solltest du hinsichtlich deines Vermögens übernehmen.

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