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10 Jahre bis zum Ruhestand? Diese 3 Dinge würde ich prüfen!

Älteres Paar beim Strandurlaub reich
Foto: Getty Images

Hast du noch zehn Jahre Zeit bis zum Ruhestand? Falls ja, besitzt du noch jede Menge Zeit, um einige Dinge zu überprüfen und anzupassen. Natürlich sollte idealerweise ein erheblicher Teil des Vermögensaufbaus und der Finanzplanung bereits geschehen sein. Aber: Es besteht noch Raum zur Optimierung.

Wie auch immer: Hier sind jedenfalls die drei Dinge, die ich überprüfen würde, wenn ich jetzt noch zehn Jahre Zeit bis zum Ruhestand hätte. Vielleicht auch für dich eine Orientierungshilfe, worauf du jetzt schwerpunktmäßig achten solltest.

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10 Jahre Zeit bis zum Ruhestand: Einnahmen, Kosten

Zunächst einmal würde ich zwei Dinge in den Fokus rücken, um eine Bestandsaufnahme zu machen: Meine Einnahmen, die ich im Alter habe, sowie die Kosten, die ich erwarte. Dabei gibt es ein paar Hilfestellungen, auf die man zurückgreifen sollte.

Im Ruhestand hat man schließlich eine Rente oder eine andere Anwartschaft aufgebaut, von der man leben kann. Möglicherweise gibt es auch private Vorsorge wie Riester-Rente oder andere Dinge. Idealerweise eben auch Aktien oder andere Vermögenswerte, die dir mit Rendite ein Einkommen ermöglichen können. Möglichst viele Säulen erscheinen zwar aufwendig bei der Bestandsaufnahme, sind jedoch ein diversifizierter Weg zu mehr Einkommen im Alter.

Mit zehn Jahren Zeit bis zum Ruhestand wird es jedoch auch Zeit, die Kostenbasis zu ermitteln. Eine Orientierungshilfe dabei sind die bisherigen Lebenshaltungskosten. Aber täusche dich nicht: Es gibt Unterschiede. Das Budget für Freizeit dürfte so zum Beispiel größer sein. Alltägliche Mobilitätskosten könnten geringer ausfallen. Zudem muss man nicht für das Alter sparen. Wichtige Faktoren, die man bei der ersten Bestandsaufnahme würdigen sollte.

Wie hoch ist die Rentenlücke?

Eine sich daraus ergebende Rechnung ist außerdem: Wie groß ist die Rentenlücke? Mit zehn Jahren Zeit bis zum Ruhestand ist das definitiv eine Frage, die man sich als verantwortungsvoller Planer stellen muss. Dabei geht es einerseits natürlich darum, wie groß die Diskrepanz zwischen deinem letzten Erwerbseinkommen und deinen Einkünften im Alter ist. Es könnte jedoch auch eine zweite Bedeutungskomponente geben.

Eine Rentenlücke kann sich auch aus der Betrachtung der benötigten Kosten und der Einnahmen ergeben, die man im Alter zu erwarten hat. Auch deshalb ist die erste Bestandsaufnahme wichtig. Falls das zutreffen sollte, ist etwas mehr finanzielle Vorbereitung definitiv wichtig. Sonst besteht das Risiko, dass du dir deine Vorstellungen nicht leisten kannst. Mit zehn Jahren Zeit bis zum Ruhestand wird es quasi allerhöchste Eisenbahn, noch einmal zu prüfen, ob man sich auf dem richtigen Gleis bewegt.

Zehn Jahre bis zum Ruhestand: Frühes Eintreten möglich?

Falls man mit seinen Planungen zufrieden ist, darf man sich mit zehn Jahren bis zum Ruhestand auch eine andere Frage stellen: Ist ein früherer Eintritt möglich? Und falls ja, wie hoch wären die Abschläge? Letztendlich ist außerdem relevant: Möchtest du überhaupt früher die Segel streichen?

All diese Dinge sind sehr persönlich. In einigen Fällen vielleicht auch nicht umsetzbar. Trotzdem ist Zeit ein bedeutender Faktor, den man nicht unterschätzen sollte. So mancher, der es sich leisten kann, würde vielleicht auch eher aufhören, wenn es möglich erscheint.

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