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TeamViewer-Aktie: So viel Geld hättest du heute, wenn du 10.000 Euro in den Börsengang investiert hättest

Lenovo TeamViewer
Foto: Getty Images

Der Börsengang der TeamViewer-Aktie (WKN: A2YN90) ist zugegebenermaßen noch nicht lange her. Im Herbst des Jahres 2019 ist es so weit gewesen, genauer gesagt im September. Das zeigt, dass wir eher auf eine kurzfristige Performance zurückschauen können.

Aber machen wir genau das: Was wäre, wenn man als Investor 10.000 Euro in die TeamViewer-Aktie beim Börsengang investiert hätte? Eine spannende Frage. Es hätte Höhen und Tiefen gegeben. Aber unterm Strich einen Gewinn beziehungsweise Verlust? Das wollen wir heute herausfinden.

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TeamViewer-Aktie: 10.000 Euro zum Börsengang

Wer zum Börsengang 10.000 Euro in die TeamViewer-Aktie investiert hat, der säße heute jedenfalls rein quantitativ auf einem größeren Aktienpaket. Zu einem Ausgabepreis von 26,25 Euro sind die Anteilsscheine schließlich an den Start gegangen. Ein Investor, der 10.000 Euro investiert hat, der besäße heute 380 Anteilsscheine an dem Unternehmen. Und hätte zugegebenermaßen noch einen gewissen Obulus für die Handelsgebühren besessen.

Wenn wir einfach nur eine reine Bestandsaufnahme machen wollen, so erkennen wir: Die TeamViewer-Aktie hat sich in den vergangenen zwei Jahren und bis jetzt nicht gut geschlagen. Derzeit notieren die Anteilsscheine auf einem Aktienkursniveau von 15,90 Euro. Aus den 10.000 Euro wären damit bis jetzt 6.042 Euro geworden. Man hätte als Investor daher knapp 40 % seines Wertes eingebüßt. Nicht gerade erfolgreich, keineswegs. Zumal der DAX im Vergleichszeitraum 21,6 % zulegen konnte.

Wir müssen der TeamViewer-Aktie, hm, zugutehalten, dass die aktuelle Performance nur einem Teil des Gesamtergebnisses entspricht. Im Juli des Jahres 2020 kletterten die Anteilsscheine bis auf 51,48 Euro. Wer zum damaligen Zeitpunkt verkauft hätte, der hätte einen Verkaufspreis von 19.562,40 Euro erzielt. Hätte, wäre, wenn und aber hilft jedoch nicht viel. Im Moment sind die Anteilsscheine jedenfalls wenig erfolgreich.

Dip kaufen?

Ob Foolishe Investoren den Dip bei der TeamViewer-Aktie kaufen sollten, das ist natürlich eine andere Frage. Im Endeffekt können wir sagen, dass die Aktie ganz klassisch weiterhin eine Wachstumsaktie darstellt. Mit einem Kurs-Umsatz-Verhältnis von ca. 6 und einer geringen Marktkapitalisierung in Höhe von 3,16 Mrd. Euro ist die Aktie jedenfalls klein. Ein dynamischeres Wachstum könnte natürlich wieder eine Neubewertung auslösen.

Die bisherige Bestandsaufnahme zeigt jedenfalls, dass die Anteilsscheine des deutschen Unternehmens volatil sind. Billings und Konzernumsatz entwickelten sich gemäß vorläufiger Zahlen eher mau, aber das ist auch nur eine Bestandsaufnahme. Möglicherweise kann der strategische Schwenk glücken, dass man in den Schulen Einzug hält. Ein potenziell großer Markt, der das Wachstum beschleunigen könnte.

Investoren, die 10.000 Euro in die TeamViewer-Aktie zum Börsengang investiert haben, müssen sie daher noch nicht zwangsläufig abschreiben. Potenzial ist weiterhin vorhanden. Selbst wenn das Unternehmen leider bislang noch nicht so sehr die eigene Stärke ausspielen konnte.

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Vincent besitzt Aktien von TeamViewer. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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