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Egal wie reich oder erfahren du bist: Das ist der beste Weg, dich vollumfänglich auf einen Crash vorzubereiten

Verkehrszeichen: Vorsicht Schleudergefahr
Foto: Public Domain

Sich als Investor vollumfänglich auf einen Crash vorbereiten ist nicht möglich? Das stimmt. Wenn man diese volatile Phase ideal und mit Gewissheit timen könnte, wäre sie keine Überraschung. Und vermutlich auch nicht vorhanden. Der Überraschungseffekt spielt schließlich eine wichtige Rolle.

Allerdings gibt es ein, hmm, nennen wir es: „Mittelchen“, wie du dich für einen Crash wappnen kannst. Und das sogar möglichst vollumfänglich. Oder zumindest mit vielen Facetten, die man als Anleger berücksichtigen kann. Dabei ist es außerdem unerheblich, ob man arm oder reich ist: Es ist vielleicht das Mittel, auf das jeder Investor setzen kann.

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Vollumfänglich auf den Crash vorbereiten: Eliminiere das „R“

Mein Weg, um mich möglichst vollumfänglich auf einen Crash vorzubereiten, ist mithilfe von Cash. Falls dich die Zwischenüberschrift ein wenig verwirrt: Das ist ein Wortwitz gewesen, weil die beiden Wörter fast identisch sind.

Kommen wir nun jedoch zur inhaltlichen Bewertung: Warum bietet Cash eine gute Möglichkeit, um sich vollumfänglich gegen einen Crash abzusichern? Hervorragende Frage! Im Endeffekt fängt es bereits damit an, dass man als Investor einen Notgroschen beiseite legen kann. Mit finanziellen Mitteln auf der hohen Kante und einer guten Vorsorge für den Fall der Fälle kann man eine solche Phase besser aussitzen. Ein erster Faktor, der vor Fehlentscheidungen schützen kann. Wer hingegen voll investiert ist, fiebert aufgrund seines ganzheitlichen Wohlergehens wohl deutlich mehr mit.

Cash ist jedoch auch eine Möglichkeit, um sich vollumfänglich für den Crash zu wappnen, weil man flexibel bleibt. Mit einem gewissen Betrag auf der hohen Kante kann man nachinvestieren. Oder auf eine günstige Gelegenheit bei gewissen Aktien warten. Man weiß jedenfalls als Investor, dass man Möglichkeiten zum Nachkaufen besitzt. Schon diese Option alleine macht es in der Regel erträglicher, wenn die Börsen volatil sind. Manchmal möchte die eigene Psyche schließlich einfach etwas tun, beziehungsweise handeln.

Allerdings ist Cash auch anderweitig einsetzbar. So kann man als Investor, dem die Märkte ein wenig spooky werden, die Cash-Quote erhöhen. Entweder, indem man Mittelrückflüsse nicht investiert. Oder aber Mittel aus Aktien abzieht, an die man nicht mehr so richtig glaubt. Das Timen des Marktes gehört zum Foolishen Ansatz natürlich nicht dazu. Wohl aber zu überlegen, welche Allokation das eigene Portfolio besitzt.

Viele Möglichkeiten!

Cash ist daher mein Mittel der Wahl, um mich möglichst vollumfänglich auf einen Crash vorzubereiten. Natürlich helfen liquide Mittel nicht in Gänze. Aber sie können viele Bedürfnisse erfüllen. Oder aber unterschiedliche Blickwinkel eröffnen.

Im Endeffekt liegt es an dir, deine Bewältigungsstrategie zu entwickeln. Mit Cash auf der Hand könnten einige Faktoren jedoch einfacher von der Hand gehen als andere.

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