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61.760 Euro: Bist du „im Soll“?

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Foto: Getty Images

61.760 Euro: Ich denke, wir müssen uns nicht darüber unterhalten, dass das wirklich eine Menge Geld ist. Allerdings handelt es sich hierbei um einen ziemlich unrunden Betrag, nicht wahr? Aber das ist bei solchen Werten manchmal so.

Solche Werte? Bestimmt ahnst du bereits, dass es sich hierbei um einen Durchschnitt handelt. Riskieren wir einen Blick auf die 61.760 Euro. Sowie den größeren Kontext und die Frage: Bist du selbst persönlich im Soll?

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61.760 Euro: Das durchschnittliche Vermögen der Deutschen

Wie wir mit Blick auf eine Studie der Allianz feststellen können, handelt es sich bei den 61.760 Euro wirklich um einen Durchschnittswert. Und zwar um das Nettogeldvermögen (abzüglich Schulden, ohne weitere Vermögenswerte), das die Allianz ermittelt hat. Im vergangenen Jahr 2020 sei das private Vermögen rund um den Globus auf 200 Billionen Euro angestiegen. Ein rasantes Wachstum von 9,7 % für einen schwierigen Zeitraum.

Pro Person hieße das, dass jeder durchschnittlich 61.760 Euro in Deutschland besitzt. Wie gesagt: Durchschnittlich und ohne größeren Kontext. Das kann zu der Frage führen, ob man selbst besser als dieser Wert ist. Oder, in vermutlich extrem seltenen Fällen, quasi eine Punktlandung macht. Vielleicht aber auch hinter dem Vergleichswert hinterherläuft.

Ein solcher Wert ist jedoch grundsätzlich etwas, das man in einen größeren Kontext einordnen sollte. 61.760 Euro sind natürlich kaum ein Wert, den viele wirklich als Vermögen vorweisen. Wie gesagt: Es ist ein Durchschnittswert. Reiche Menschen ziehen ihn grundsätzlich nach oben, ärmere Regionen dürften kaum hier heranreichen. Vor allem bei einem Durchschnittswert für ganz Deutschland sollte man daher ein wenig vorsichtig über die Aussagekraft sein. Er berücksichtigt kaum Faktoren oder Kontext.

Positive Tendenz: Aktienbesitz

61.760 Euro sind daher ein Durchschnittswert, mit dem man sich messen kann. Neben der Region spielt jedoch auch das Alter eine wichtige Rolle. Im Endeffekt gibt es daher kaum eine wirklich plausible Aussage, die man hieraus ableiten kann. Nur einen Vergleichswert ohne Kontext, ohne alles. Er berücksichtigt nicht einmal andere Vermögenswerte abseits des Geldes. Auch das könnte ein Schwachpunkt sein.

Falls du ihm jedoch trotzdem hinterherläufst, könnte es Mittel und Wege geben, dein eigenes Vermögen zu steigern. Beispielsweise mehr zu sparen oder auch dein Geld für dich arbeiten zu lassen. Aktien oder ETFs sind dabei grundsätzlich solide Möglichkeiten.

Doch auch an dieser Front gibt es Neues mit Blick auf die 61.760 Euro. Hierzulande setzen inzwischen 12,35 Mio. Verbraucher auf Aktien und damit Rendite beim eigenen Vermögensaufbau. Das sei der höchste Stand seit fast zwei Jahrzehnten. Vielleicht begreifen Sparer daher, dass Vermögensaufbau mit Rendite einfacher fällt und die Lücke zwischen arm und reich zumindest ein wenig schließen kann. Immerhin eine insgesamt positive Entwicklung, die der DAX-Versicherer hier sieht. Jetzt muss es nur noch dabei bleiben, dann könnte sich der Durchschnittswert weiter nach oben verschieben.

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Vincent besitzt Aktien der Allianz. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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