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Twitter-Aktie: Mit Milliarden-Deal zum Kerngeschäft-Fokus

Twitter-Aktie
Foto: Twitter.

Die Twitter-Aktie (WKN: A1W6XZ) hat am Donnerstag dieser Woche einen mächtigen Sprung gemacht. Mit Blick auf den Aktienkurs stellen wir zum Xetra-Schluss ein Plus von 5,3 % fest. Im US-Handel ist dies hingegen ein eher schwächeren Wert.

Dabei haben sich zum Donnerstag zwei wesentliche Inhalte bezogen auf die Twitter-Aktie ergeben: Ein Milliarden-Deal sowie eine strategische Neuausrichtung, was das Kerngeschäft angeht. Riskieren wir einen Blick darauf, wie wir diese beiden Mitteilungen unter einen Hut bekommen können.

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Twitter-Aktie: Milliarden-Deal für das Kerngeschäft

Wie das Management der Twitter-Aktie mitgeteilt hat, trennt man sich von der eigenen Marketing-Einheit MoPub. Ausgeschrieben steckt hinter diesem Namen eine Lösung zur Monetarisierung von externen Publishern, was das Marketing angeht. Natürlich ein interessanter Zukunftsmarkt. Aber einer, der eben nicht zum klassischen Kerngeschäft im Social-Media-Bereich zu gehören scheint.

Ein Käufer ist mit Applovin bereits gefunden. Dieser zahlt an Twitter einen Betrag in Höhe von 1,05 Mrd. US-Dollar in bar, was dem US-Konzern freie Mittel einbringt. Eine lukrative Investition. Einige US-Medien berichten nämlich, dass der Kurznachrichtendienst diese Einheit noch Jahre zuvor für 350 Mio. US-Dollar gekauft hat. Chapeau, Twitter!

Wie es weiter heißt, möchte sich der Kurznachrichtendienst in Zukunft stärker auf sein Kerngeschäft konzentrieren. Oder anders gesagt: Das soziale Netzwerk soll in nächster Zeit im Vordergrund stehen. Eine interessante, aber doch unterm Strich stringente Lösung, die langfristig orientiert nicht nur eine einfachere Investitionsthese schaffen kann. Nein, sondern auch eine klarere.

Fokus auf Kurznachrichten

Das Management der Twitter-Aktie trennt sich daher eigentlich von einer erfolgreichen Beteiligung. Der Wert des Zukaufobjekts hat sich in unter einem Jahrzehnt ca. verdreifacht. Das zeigt mir, dass das Management oder das Unternehmen selbst einiges richtig gemacht zu haben scheint.

Trotzdem ist das Kerngeschäft natürlich das Salz in der Suppe bei der Twitter-Aktie. Wie unser Chef-Rule-Breaker David Gardner einst in seinem Podcast sagte, könne er sich eine Welt ohne die Kurznachrichten nicht mehr vorstellen. Sogar der frühere US-Präsident Donald Trump hat die Macht dieser Inhalte und dieses Wegs erkannt. Eine Sichtweise, die man natürlich bestreiten kann, die für mich jedoch plausibel erscheint. Mit einer Investitionsthese, die auf dieser Meinung basiert, könnte dieser Schritt entsprechend positiv sein.

Knapp mehr als eine Milliarde US-Dollar für die Twitter-Aktie könnte daher ein willkommener Geldregen sein, um in das Kerngeschäft zu investieren. Mal sehen, wie das Management diese Mittel in Zukunft nutzen möchte.

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Vincent besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Twitter.



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