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Warum einige reich werden und du nicht von der Stelle kommst

Zieleinlauf Sprint
Foto: Getty Images

Reich werden ist nicht schwer. Jedenfalls dann, wenn man den Kursverlauf von Aktien oder anderen Vermögensgegenständen im Nachhinein betrachtet.

Wer sich vor 20 Jahren ein paar Aktien der heute größten IT-Konzerne gegönnt hat, ist jetzt sehr wahrscheinlich ziemlich reich. Ohne Frage reicher als jemand, der das nicht getan hat.

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Doch ganz so einfach scheint es dann doch nicht zu sein. In den vergangenen 20 Jahren vernichteten zwei große Finanzkrisen Tausende Milliarden Euro an Kapital.

So gesehen ist es besser, nicht von der Stelle zu kommen, als hinten rüber zu fallen. Besser nicht arm werden als nicht reich werden.

Doch sind arm und reich tatsächlich so zufällig verteilt, wie es oft behauptet wird? Das würde mich stark wundern. Denn ich sehe mindestens eine Fähigkeit, die praktisch alle Reichen irgendwann perfektioniert haben.

An der Zukunft scheitert jeder Marktteilnehmer

Die Börse ist ein Glücksspiel. Einige werden reich und viele werden es nicht.

Kann das wahr sein? Nun, wahr ist wenigstens, dass niemand die Zukunft im Detail vorhersehen kann.

Völlig egal, wie reich jemand ist. An dieser Herausforderung wird und muss jeder Marktteilnehmer scheitern.

So gesehen ist es doch völlig irrwitzig, Tag ein, Tag aus die Zukunft zu handeln. So wie es an der Börse üblich ist. Oder etwa doch nicht?

Wer reich werden will, macht es wie die US-Amerikaner

Was viele nicht verstehen: Man kann auch handeln und reich werden, wenn man nicht alle Informationen hat.

Dies ist eine schockierende Botschaft. Insbesondere für jene, die ihr Leben lang von Schule, Ausbildung und Beruf auf die angeblich einzig wahre Wahrheit trainiert wurden.

Ich denke, es ist kein Zufall, dass die USA den globalen Aktienmarkt dominieren. In der Region Nordamerika leben nur halb so viele Menschen wie in der Region Europa. Trotzdem besteht der global orientiere MSCI World Index zu über 60 % aus US-Aktien.

Aber warum ist das so? Sicher ist der Status als Weltmacht von Vorteil. Doch besonders hilfreich ist es in meinen Augen, dass der US-Amerikaner per se ein eingefleischter Pokerspieler ist.

Unsicherheit? Kein Problem für geübte Pokerspieler

Ein glückliches Händchen kann beim Pokerspiel nicht schaden. Wer eine gute Hand gelegt bekommt, kann seine Vorteile schamlos ausspielen.

Doch Glück ist bei Weitem nicht der zentrale Punkt bei diesem Spiel. Vielmehr ist es die Fähigkeit, aus den wenigen frei zugänglichen Informationen das meiste herauszuholen.

Wer an der Börse reich werden will, wird bei einem gepflegten Pokerspiel mehr lernen als von einer detaillierten Aktienanalyse. Denn keine Analyse der Welt kann die Zukunft vorhersagen.

Die Zukunft ist und bleibt für immer unsicher. Nur wer lernen kann, mit dieser Unsicherheit bestmöglich umzugehen, kann unendlich reich werden. Alle anderen bleiben für immer da, wo sie jetzt sind.

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