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Tesla-Aktie profitiert von 3 positiven Entwicklungen

Foto: The Motley Fool

Während der breite Markt fällt, steigen Tesla (WKN: A1CX3T)-Aktien weiter. Schon im vergangenen Jahr (2020) führten sie ein Eigenleben. Als viele Unternehmen mit der Krise kämpften, erzielte der Elektroautokonzern neue Rekorde. Auch aktuell setzt sich diese Entwicklung weiter fort.

1. Tesla übertrifft die Absatzerwartungen

Im dritten Quartal 2021 setzte Tesla 241.300 Fahrzeuge ab, was gegenüber dem Vorjahreszeitraum einem Plus von etwa 53 % entspricht. Im Vergleich zum zweiten Quartal 2021 ergab sich ein Zuwachs von 19,9 %. Tesla übertraf somit die Konsens-Analystenschätzung, die bei 232.000 Autos lag.

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Vom Model 3 und Y wurden 232.025 Einheiten verkauft. Sie nehmen einen Absatzanteil von 96,2 % ein. Beim Model S und X waren es 9.275 Autos. Im Juli 2021 hat Tesla den Verkauf des Model S wieder aufgenommen. Die Produktion erreichte insgesamt 237.823 Fahrzeuge. Davon entfielen 228.882 Autos auf die Modelle 3 und Y. Vom Tesla Model S und X liefen hingegen 8.941 Wagen vom Band.

Trotz dieser neuen Rekorde wird Tesla dennoch, wie die gesamte Autobranche, vom aktuellen Chipmangel beeinträchtigt. Der Wedbush Securities-Analyst Daniel Ives geht davon aus, dass Teslas Auslieferungszahlen deshalb im Gesamtjahr 2021 etwa um 40.000 sinken.

2. Tesla profitiert vom anziehenden E-Auto-Markt

Tesla profitiert von einer Verkaufsbeschleunigung im Elektroautomarkt. Wurden 2019 in Deutschland nur 63.281 Fahrzeuge abgesetzt und 2020 etwa 194.163 Autos, sind es in diesem Jahr bis Ende August bereits 203.040 Wagen. Im Gesamtjahr 2021 könnte somit die Marke von 300.000 Einheiten überschritten werden.

Tesla erobert den europäischen Markt von China aus. In Norwegen sind die Fahrzeuge besonders beliebt. Im September 2021 gehörten sie hier mit Abstand zu den meistverkauften E-Autos. Alle E-Fahrzeuge erreichten unter den Neuzulassungen bereits einen Anteil von 77,5 %. Tesla allein kam unter allen Autozulassungen auf einen Anteil von 32,1 % und unter den E-Fahrzeugen auf 41,5 %. Mit 3.564 Wagen verkaufte sich das Model Y noch besser als das Model 3, dass 2.218 Käufer zählte.

3. Batteriegschäft mit großem Potenzial

Tesla ist aber nicht nur ein Autohersteller, sondern ebenfalls ein expandierender Batteriekonzern. Zuletzt produzierte er in Nevada seinen einmillionstes Batteriepack. In Shanghai befindet sich ein weiteres Werk. Darüber hinaus entstehen in Berlin, Austin und Kalifornien neue Betriebe.

Im September 2021 kaufte die auf erneuerbare Energien spezialisierte Firma Arevon Energy von Tesla einen 2 GW/6 GWh-Megapack. Arevon nutzt die Speicher, um Strombedarfsspitzen auszugleichen und Netzausfälle zu verhindern. Elon Musk geht schon heute davon aus, dass Teslas Batteriegeschäft den Autobereich zukünftig sogar einmal überragen könnte.

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Christof Welzel besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Tesla.



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