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Berühmter Buchautor: Oktober-Crash in Entstehung

Verkehrszeichen: Vorsicht Schleudergefahr
Foto: Public Domain

Kann ein berühmter Buchautor sich zu einem Crash im Oktober äußern? Grundsätzlich: Ja, warum nicht. Vor allem, wenn er selbst ein bekannter Finanzautor ist, ist seine Meinung möglicherweise eine Menge wert. Wobei man als Foolisher Investor stets eines bedenken sollte: Es ist echt nicht einfach, Korrekturen, Crashs oder auch andere Dinge korrekt vorherzusagen.

Genau das hat jetzt jedoch ein berühmter Buchautor versucht. Riskieren wir einen Blick auf seine These zu einem Oktober-Crash. Sowie wichtigen Take-Aways, die man als Foolisher Investor hieraus ziehen kann.

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Berühmter Buchautor: Oktober-Crash in der Entstehung

Konkret geht es um Robert Kiyosaki, der sich zu einer solchen Möglichkeit geäußert hat. Per Twitter verkündete der Autor des bekannten Bestsellers Rich Dad, Poor Dad, dass seiner Ansicht nach ein Oktober-Crash wahrscheinlich sei. Ein Kartenhaus würde in sich zusammenbrechen, ausgelöst durch die aktuelle Evergrande-Problematik.

Kiyosaki spricht sogar vom größten Crash in der Börsengeschichte unseres Planeten. Ganz ehrlich: Worte, bei denen man stets vorsichtig sein sollte. Evergrande würde jedoch zu einer Neubewertung bei Immobilien führen. Das treffe auch die US-Wirtschaft mit voller Wucht und führt seiner Auffassung vermutlich zu einer Kettenreaktion.

Allerdings hat der berühmte Buchautor auch Schutzmechanismen parat. Seiner Ansicht nach seien Gold, Silber und Bitcoin die Mittel der Wahl, um diesen Oktober-Crash zu überstehen. Selbst dann, wenn er der schlimmste sei, den die Börsenwelt bislang jemals gesehen habe.

Vorsicht, Fool!

Mir fällt es ein wenig schwer, das zu sagen. Allerdings bin ich im Allgemeinen vorsichtig, wenn es um solche Aussagen geht. Selbst wenn sie von einem Buchautor stammen, dessen Werk ich eigentlich sehr schätze. Trotzdem ein paar Feinheiten, die für mich eigentlich gar nicht gehen.

Kiyosaki verweist im Rahmen seiner Aussage mit einer seiner Ansicht nach hohen Sicherheit darauf, dass es zu einem Oktober-Crash käme. Etwas, das ich per se nicht mag. Im Endeffekt kann niemand von sich behaupten, das voraussagen zu können. Zumindest nicht mit Sicherheit.

Zudem fällt der berühmte Buchautor insgesamt mit einer sehr Krypto-affinen Perspektive auf. So äußerte sich Kiyosaki zuletzt auch dahin gehend, dass der Bitcoin auf 1 Mio. US-Dollar steigen könnte. Außerdem sprach er im Rahmen der Pandemie davon, dass die Wirtschaft derzeit sterben würde. Ein wenig Angst und Panik gepaart mit Krypto-Enthusiasmus scheint daher im Moment sein Weg zu sein.

Im Endeffekt ist das Wichtigste für dich: Niemand kann mit Sicherheit sagen, ob es im Oktober zu einem Crash kommt. Mit Evergrande ist eine potenzielle Belastung zwar vorhanden. Ob sie ausreichend ist? Ob sich das hochschaukelt? Und vor allem, ob sich die Investoren davon mitreißen lassen und Gold, Silber und Bitcoin verschonen? Alles hypothetisch.

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